erst Chemnitz dann Köthen, wann hört der Wahnsinn auf?

auch wenn ich mich politisch eigentlich seit meiner Jugendzeit nicht mehr äußern wollte, weil schwere Erfahrungen mit der Staatsmacht der DDR machen musste, aber es reicht, und es geht mir dermaßen gegen den Strich, wie man einfach eine Hetzjagd auf  ausländische Mitbürger als nicht da gewesen oder nicht existent darstellen kann.
Am Tag nachdem der Deutsch-Kubaner starb,  wurde eine Hetzjagd auf ausländisch aussehende Menschen von rechtsradikal denkenden Leuten angezettelt, angeheizt und sogar wie man im Videobeweis sehen kann, durchgeführt.

Ich sehe das ganze Prozedere um die Vorfälle in Chemnitz ganz anders, nämlich die Rechtsradikalisierung ist schon immer Teil der deutschen Einheit, denn seitdem Dynamo Dresden seinen größten Sponsor das MfS verlor, musste sich der angesehenste Fußball-Club der ehemaligen DDR einen neuen Sponsor suchen, und tat es indem sie sich die NPD und später auch die AfD zu nutze machte.

Jetzt in Köthen ist es genau wieder so, dass nur durch den Tod eines Deutschen Staatsbürgers schnell innerhalb von Stunden 500 Rechtsradikale aus dem Umland sich einfinden, um genau wie in Chemnitz zu hetzen, zu randalieren, zu interagieren.
Warum greift der Staatsschutz nicht ein,?

Nein, weil im Verfassungsschutz genau diejenigen sitzen, die damals aus dem MfS raus geworfen und denunziert wurden und auch unter den Polizisten jede Menge derjenigen sind, die damals schon auch vor der Wende diese Position inne hatten.
Also muss ich mich nicht wundern, warum die Staatsmacht gar nicht eingreifen kann, denn man könnte ja seinen eigenen, ehemaligen Kollegen denunzieren.
Auch wenn nicht jeder Polizist oder Verfassungsschützer unter den rechtsradikalen zu suchen ist, ist das genau die Problematik
Und es hat nichts mit Überwanderung und Einwanderung und Asylanten zu tun, sondern mit einem Volk, welches sich nicht verstanden fühlt.! 
 
  

Bürgerreporter:in:

Britta Banowski aus Schwedt/Oder

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