L(i)ebenswerter Stadtteil List, ein bisschen wie Prenzlauer Berg? Teil 2
Sofian Chahed lebt gerne in der List, dieser hannoversche Stadtteil würde ihn sehr an seine Heimat Prenzlauer Berg in Berlin erinnern, meint der Hannover 96-Spieler. Was mag ihm so sehr an der List gefallen? Wir gehen in einer kleinen Bilderserie auf Spurensuche, vielleicht sind einige Plätze zu sehen, die der Fußballer besonders liebt.
Der Spaziergang beginnt am Lister Platz/Ecke Podbielskistraße, führt weiter an den Rand der Eilenriede (Stadtbezirk Zooviertel). Nach einem kurzen Abstecher in die Oststadt (Flüggestraße) passieren wir Wedekindplatz und Steinriede, erreichen die Bödekerstraße und erneut den Lister Platz, dessen markantes Tonnengewölbe möglicherweise bald abgerissen wird. Die Debatte über eine Veränderung des Lister Platzes ist voll entbrannt. Die nächste Etappe startet in der Ferdinand-Wallbrecht-Straße und führt uns, nach einem lohnenswerten Blick in Edenstraße, Stromeyerstraße und Waldstraße, zum Moltkeplatz. Mittwochvormittags gibt es dort einen Wochenmarkt, einer der ältesten Stadtteilmärkte in Hannover (seit Mitte der 1920-er Jahre). Danach biegen wir in die Vossstraße ein und bewundern hier, wie schon bei unseren Stationen zuvor, prächtig restaurierte Häuser aus der Gründerzeit (ca. 1880-1910). Vielleicht ist jetzt die Zeit für eine kurze Pause gekommem. In der Gastwirtschaft Plümecke, Treffpunkt vieler Journalisten, gibt es die leckerste Currywurst weit und breit. Gut gestärkt absolvieren wir nun das letzte Teilstück unseres kleinen Spazierganges, bis wir, über Spichernstraße (Theater in der List) und Jacobistraße, wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren.
Bürgerreporter:in:Bernd Sperlich aus Hannover-Bothfeld |
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