Damals in Döhren: Zum Schluss gab es ein Töpfchen leckeren Honig
Döhren ǀ Das öffentliche Leben vor Ort ist immer noch größtenteils gelähmt. Ein kleiner Virus hat alles im Griff. Was bleibt ist der Rückblick auf bessere Zeiten. Deshalb geht es mit der Serie „Damals in Döhren“ jetzt auch schon weiter. Nach den Exif-Daten in den digitalen Bildern muss es der 23. Juli des Jahres 2003 gewesen sein, als eine Gruppe von Kindern aus Döhren-Wülfel hautnahen Kontakt zu fleißigen Bienchen bekam.
Es handelte sich eine weitere Aktion des sogenannten „Sommercamps“ der damaligen SPD-Bezirksratsfraktion im Stadtbezirk. Thema des Ausflugs diesmal war ein Blick hinter die Kulissen der Imkerei. Im letzten Ausflug im Rahmen der Ferienaktion „Sommercamp 2003“ für daheim gebliebene Kinder reisten die Bezirksratspolitiker mit ihren Schützlingen zum Lindenen Berg. Dort im „Schulbiologischen Garten“ gewährte der Imker Hartmut Münch Einblicke hinter die Kulissen der Honigproduktion.
Höhepunkt für die jungen Besucher bei den Lindener Bienenvölkern war die Herstellung von Honig mit eigenen Augen verfolgen zu können. Das Beste kam dann zum Schluss: Jedes Kind erhielt ein kleines Töpfchen mit der frisch geschleuderten Leckerei für den Nachhauseweg.
Seit über 40 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv aus dem Stadtbezirk geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse.
Bürgerreporter:in:Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld |
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