Ich hab’s gelesen: „Immer Ärger mit Opa“ von Brigitte Kanitz
Das Buch ist so, wie Einband und Titel vorgeben: Eine turbulente Heimat-, Heidjer-, Familiengeschichte mit den „üblichen Klischees“ – und das ist gar nicht bös gemeint.
Auch wenn „Opa“ fast gar nicht in der Geschichte mitmacht, seine Asche bringt aber doch einige Aufregung.
Und sonst?
Es geht um Nele, eine junge Frau die ihren Geburtsort in der Lüneburger Heide längst nach München verlassen hat.
Aber dann verlangen Familienpflichten eine Rückkehr ins Dorf, in die Familie und, gedanklich, in die Kinder- und Jugendzeit.
Ein bunter Mix aus dunklen „Familiendingen“, Zwist zwischen den Familienmitgliedern, einem schwulen Bruder und mit alten, auch sehr engen Freunden, einer Mutter, die als Teilzeit-Kommunardin lebt und natürlich einem „tollen Mann“:
Mein Fazit:
Leicht, locker, und gut zu lesen. Kein hoher Anspruch aber nette Unterhaltung.
War für einen Kurzurlaub gut geeignet.
Bürgerreporter:in:Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz |
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