Ich hab’s gelesen: „Der Schatten des Windes“ von Carlos Ruiz Zafón
Rund 560 Seiten !
Und wenn man die letzte Seite erreicht hat, denkt man:
“Schade, könnte gern noch weiter gehen.“
So stelle ich mir ein gutes Buch vor:
Eine spannende Beschreibung der Zeitgeschichte und der Lebensumstände in Barcelona, eine etwas unheimliche und fesselnde Kriminalstory und eine berührende Liebesgeschichte dazu.
Die wirklich gute Grundidee der Geschichte wird überzeugend umgesetzt.
Daniel, ein Junge von 10 Jahren, darf sich in einer uralten Bibliothek ein Buch aussuchen, welches ihn unter den tausenden, praktisch vergessenen, Büchern anspricht.
Er wählt "Der Schatten des Windes".
Schon nach wenigen Seiten völlig eingenommen von dieser Geschichte, verschlingt er den Inhalt und möchte dann mehr von dem Autor, Julian Carrax, lesen.
Schnell stellt er fest, dass alle Bücher dieses Schriftstellers von einem Unbekannten aufgekauft und systematisch verbrannt werden.
Auf der Suche nach den Gründen gerät Daniel immer tiefer in die seltsame Geschichte des Autors Carrax ein und kann die sehr realen Folgen bald nicht mehr aus seinem normalen Leben verbannen.
Tolles Buch – sowas mag ich.
Bürgerreporter:in:Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz |
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