Das Fest der Kriege, nicht der Liebe, so sieht der Jahreswechsel für unsere Soldaten aus.

Totensontag, letzter Sonntag in der dunkelsten Zeit.

Dann kommt die schöne Zeit der Lichter und Feste.

Viele fahren über die Feiertage in den Urlaub und deken bei "Ausland" an schöne Ziele.

Aber Weihnachten in Afghanistan, im Kosovo, am Horn von Afrika oder im Libanon?

Einige Soldaten (männlich oder heute auch weiblich) werden über die Feiertage Heimaturlaub bekommen. Alle anderen feiern den Heiligen Abend "im Rahmen der dienstlichen Erfordernisse".

Es gibt auch dort ein besonders leckeres Essen … und Weihnachtsbäume werden in allen Lagern aufgebaut.

Aber was ist das im Vergleich zum Fest im Kreis der Familie?

Militärgeistliche halten Gottesdienste ab und bei der Feldpost herrscht zum Jahresende Hochbetrieb.

So können viele Soldaten zur Bescherung wenigstens Pakete und Briefe öffnen.

Mit den Kindern unter dem Weihnachtsbaum zu spielen und die leuchtenden Augen bei der Bescherung zu sehen … das kann ein „Not-Weihnachten im Krisengebiet“ niemals ersetzen.

Denken wir mehr an die Lebenden, dann gibt’s nicht so viele Tote!

Ruhige Zeit Euch allen!

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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