Der Riese unter den Tintlingen!

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Tintlinge hat wohl fast jeder schon gesehen und das Vergehen der Hüte als schwarz abtropfendem "Tinten-Schleim" mit etwas gemischten Gefühlen beobachtet.

Aber, solange die Hüte noch geschlossen sind, soll es ein sehr guter Speisepilz sein (bin kein Pilzkenner!).

Nun, diese "Schopftintlinge" (Coprinus comatus) sind häufig bei uns und nur 5-10 cm hoch.

Es gibt aber auch ganz prächtige Tintlinge, die durchaus 30 cm Höhe erreichen.

Hier zeige ich mal den Specht- oder Elstern-Tintling (Coprinopsis picacea).

Der Specht-Tintling ist ein relativ seltener Pilz, der von August bis November zu finden ist.
Er wächst gern in Buchenwäldern und bevorzugt kalkhaltigen Boden.

Im Gegensatz zu den Schopftintlingen tropft beim Specht-Tintling der Hut nicht einfach "tintig" ab, sondern rollt sich nach oben zusammen und vergeht dabei.

Ein wirklich schöner Pilz , mit seinem dunklen Hut und den weißen Flocken darauf.

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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