Wir haben auch der WALBURGA gedacht.
Tanz in den Mai – ein Brauch, der auf die englische Äbtissin Walburga zurück geht.
Die Dame lebte so um 750 und ihr Gedenktag ist der 1. Mai.
In den Tagen vorher wurde damals „gegen die Hexen“ geläutet und manch seltsame Bräuche entstanden zur Vertreibung der bösen Mächte.
Besonders auf dem Brocken (Blocksberg) im Harz ist altes Brauchtum noch sehr aktiv – wenn auch nicht mehr vorwiegend zur Abschreckung von Hexen, sondern eher zum Anlocken von Touristen.
Wir sind aber nicht in den Harz gefahren, wo besonders viele Besenflieger zu diesem Termin angetroffen werden können, nein, wir haben im Tanzhaus Bothe, in Hannover, gefeiert.
Ist für uns leicht mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu erreichen :-)
Da meine persönliche, kleine Hexe (hihi) dabei war, wurde das Tanzbein wieder heftig geschwungen.
Aber nicht nur so konnte man sich bewegen.
Der neue Zumba-Trainer der Tanzschule Bothe wurde auch gleich vorgestellt.
Und dieser „zarte“ Brasilianer hat gleich ordentlich eingeheizt und dem mitmachenden Damen (und Herren) ordentlich Schweißtropfen auf die „Ganzkörper-Stirn“ getrieben.
Hat wieder Spaß gemacht …
… und wie schrieb 1603 Johannes Coler in seinem Calendarium Perpetuum unter anderem:
„Wenns an S. Walpurgis Abend regnet / oder dieselbe Nacht tawet / so hoffet der gemeine Mann auf ein gut Jahr.“
(siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Walpurgisnacht)
Nun, das Wetter war gut ...
Bürgerreporter:in:Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz |
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