Unsere Reise um die Welt. 08.03. 2014 Adamstown - Pitcairn - Großbritannien. 76. Video.

Unsere Reise um die Welt
vom 22.12.2013 bis 12.04.2014 
Die Reiseroute zu unserer Reise:

ART074 | 111 Tage | 22.12.2013 - 12.04.2014 | Artania
Weltreisen 2013/2014
22.12.2013 - 12.04.2014
ab Genua/bis Marseille 
111 Tage
56 Häfen
34 Länder
5 Kontinente
76. Video.
Unsere Reise um die Welt.
08.03. 2014 Adamstown - Bounty Bay - Pitcairn-Großbritannien. 76. Video.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pitcairn

Tendern. Unser Schiff liegt auf Reede.
Das war vorgesehen.
Aber der Kapitän hat das Tendern nicht erlaubt.
Aus gutem Grund!
Die Brandung ist heute 2-3 m hoch und das kann niemand von unseren Passagieren ohne Weiteres schaffen!
Es ist einfach zu gefährlich.

Pitcairn ist eine der einsamsten Inseln im Südpazifik.
Es ist die einzige bewohnte Insel der Pitcairn Group.
Pitcairn ist 4,5 km2 groß. Die höchste Erhebung ist 347 m.
5310 km ist die Entfernung bis Neuseeland!!!!
Heute wohnen auf der Insel Pitcairn im Ort Adamstown
50 Bewohner. Sie entstammen alle den Familien Christian, Warren, Young und Brown.
1790 gingen der Bounty Meuterer Fletcher Christian und seine Gefolgsleute hier an Land.
Weltweit soll es 7500 „Bounty-Nachkommen“ geben.
Die Hauptbeschäftigung der Bewohner ist Landwirtschaft, Obst- und Gemüseanbau und Fischfang.
Ihre Boote bauen sie selber.
3 - 4 mal im Jahr kommt ein Versorgungsschiff von Neuseeland. Es bringt Lebensmittel und Post.
Pitcairn ist von Klippen und schäumenden Wogen mit gefährlichen Unterströmungen umgeben.
Ein schützendes Riff fehlt und so klatschen die Brecher bis an die Küste.
Es gibt zwei offene Liegeplätze: Bounty Bay und Western Harbour.
Aber es gibt ein Problem. Man muss direkt die Brandung durchfahren und das geht nur bei guten Wetter- und Windbedingungen.
Adamstown liegt genau auf der Plattform einer Anhöhe von 120 m über der Anlegestelle von Bounty Bay.
Da wir nicht Tendern konnten, kamen die Pitcairner zu uns an Bord mit Ihren Souvenir Ständen.
Unsere Passagiere kauften reichlich von den mitgebrachten Schnitzereien und anderen Dinge, wie Honig, T-Shirts und Briefmarken der Insel.
Wir schauten alle über die Reling, als die Pitcairner unser Schiff wieder verließen.
Der Wellengang war noch höher geworden, sodass es selbst für die erfahren Pitcairner nicht einfach war, ihr Schiff zu besteigen!
Aber sie sind wieder gut an ihr Land gekommen!
Unsere Reise geht weiter!

Bürgerreporter:in:

Irmtraud Reck aus Hannover-Groß-Buchholz

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