Wohnsiedlung Liststadt .Einer der Hinterhöfe (Haselmann)
1928 wurde die Liststadt gebaut. Sie war damals vorbildlich,hatte sie doch schon Kinderspielplätze und Sandkästen.
Im 5.Stock gab es kleine Atelierwohnungen mit riesigen lichtdurchfluteten Fenstern.Die berühmte Malerin Grethe Jürgen (Neue Sachlichkeit) war hier zu Hause. Es gab in den Nachkriegsjahren in der Wohngenossenschaft starke freundschaftlich Bindungen.Jeder kannte jeden.
Leider wurden diese preiswerten Genossenschaftswohnungen profitorientierten Geselschaften überschrieben.
So zerstörte man gewachsene Nachbarschaften und Familiengemeinschaften.
Der preiswerte Wohnraum gehörte der Vergangenheit an.
Die Alten mußten ohne Abfindung gehen. peter.haselmann@web.de
Bürgerreporter:in:Peter Haselmann aus Hannover-Bemerode-Kirchrode-Wülferode |
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