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Reisefotografie auf Mallorca

  • Alcudia: Blick über die Reste der römischen Siedlung Pollentia zur Església de Sant Jaume
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Nun steht nicht nur bald der Advent vor der Tür, sondern auch der Postbote, der die neuesten Angebote der Reiseveranstalter in den Briefkasten wirft. Mit den Stichworten „Frühbucherrabatt“ soll die Kauflust für eine Reise im kommenden Jahr etwas angestachelt werden. Denn nach der Zeit der Corona-Abstinenz zieht es die Deutschen nun doch wieder in die Ferne. Eine der beliebtesten Urlaubsinseln ist dabei Mallorca. Mit einer maximale Ost-West-Ausdehnung von 98 Kilometern und einer Nord-Süd-Ausdehnung von 78 Kilometern ist Mallorca (im Spanischen wird übrigens das Doppel-L wie ein „j“ ausgesprochen) die größte Insel der Balearen. Wer jetzt nur an S’Arenal und „Ballermann“ denkt, wird der schönen Mittelmeerinsel nicht gerecht. Es gibt neben Strand, Party und Kneipen tolle Landschaften und viele naturhistorische und geschichtliche Sehenswürdigkeiten. Für uns Fotografen bieten sich damit Motive in Hülle und Fülle.

Für diesen Beitrag habe ich mich einmal auf der Nordostseite der Insel umgesehen, quasi von Palma de Mallorca aus gesehen genau am „anderen Ende“. Hier an der Bucht von Alcudia und der Bucht von Pollenca lassen sich Strandurlaub und kulturelle Studienreise gut mit einander verbinden.

Beginnen wir in Can Picafort. Das ist ein Ferienort an der Nordküste von Mallorca. Die Stadt gehört zur Gemeinde Santa Margalida und liegt an der Bucht von Alcudia. Man mag es nicht glauben, aber der Ort ist keine künstliche Feriensiedlung, sondern geht auf ein altes Fischerdorf zurück. Beliebt ist der Sandstrand „Playa Can Picafort“, der nahtlos in den Playa de Muro übergeht. Von Reiseleitern wird der Muro-Strand gern empfohlen. Der Autor dieser Zeilen konnte allerdings keinen Unterschied feststellen. Vielleicht, weil die Hotels näher liegen, ist in der Hochsaison der Strand in Can Picafort aber möglicherweise belebter.

Ein in sehr kurzen Abständen verkehrender Linienbus bringt wissensdurstige und kulturell interessierte Besucher von Can Picafort schnell zur Altstadt von Alcudia. Man kann sich nicht verfahren, dort ist Endstation der Buslinie. Alcudia ist eine sehr alte Stadt mit einer sehenswerten Altstadt, die von einem in großen Teilen erhaltenen Ring der Stadtmauer mit ihren Türmen und Toren umgeben wird. Im Stadtwappen der Habsburgische Doppeladler. Das geht auf Kaiser Karl V. zurück. Karl war nicht nur deutscher Kaiser. Das Haus Habsburg hatte sich zudem die spanische Krone gesichert und Karl wurde als Karl I. auch König von Spanien. In dieser Eigenschaft verlieh er dem Ort die Stadtrechte.
Vor den Toren der Stadt – direkt gegenüber der zwischen 1882 und 1893 anstelle der eingefallenen früheren Stadtkirche erbauten „Església de Sant Jaume“ - liegt das Ruinenfeld der um 70 v.Chr. gegründeten römischen Siedlung Pollentia. Unbedingt sehenswert.

Mehr Landschaft statt alter Steine gewünscht? Fahren wir weiter nach Norden Richtung der Halbinsel Formentor an der Bucht von Pollenca. Eine kurvenreiche Straße führt vom Küstenort Puerto de Pollenca bis hoch hinauf zum Cap Formentor. Leider fast immer sehr von Touristen überlaufen, gibt es hier eine sehr spektakuläre Aussicht. Fotografen sollten versuchen, wenn sie die Weite dieser beeindruckenden Landschaft einfangen wollen, irgendetwas in das Bild einzubauen, das einen Größenvergleich ermöglicht oder geschickt den Vordergrund mit einzubeziehen. Sonst kann es ganz schnell passieren, dass von der Großartigkeit der Natur nachher auf dem doch nur zweidimensionalen Foto kaum etwas übrigbleibt.

Jetzt aber genug geredet bzw. geschrieben. In einer Bildergalerie gehen wir auf Fototour. Denn ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte.

  • Alcudia: Blick über die Reste der römischen Siedlung Pollentia zur Església de Sant Jaume
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  • Ausgangspunkt unserer kleinen Rundreise im Norden der Ferieninsel: Can Picafort.
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  • An der Hafeneinfahrt von Can Picafort.
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  • Sonnenaufgang am Strand von Can Picafort
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  • Strandpromenade von Can Picafort
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  • Sonnenaufgang am Strand von Can Picafort
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  • Auch das ist Can Picafort: Kleines Wäldchen
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  • Sonnenaufgang am Strand von Can Picafort
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  • Kunst an der Strandpromenade von Can Picafort
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  • Morgens am Strand
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  • Obelisk in Can Picafort
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  • Sonnenaufgang am Strand von Can Picafort
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  • Stadttor in Alcudia
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  • An der Stadtmauer von Alcudia
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  • Die "Església de Sant Jaume" an der Stadtmauer in Alcudia
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  • schöne Altstadt
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  • in der es natürlich auch Geschäfte für die zahlreichen Touristen gibt.
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  • Stadttor von Alcudia.
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  • Reste der römischen Stadt Pollentia. Das Foto wurde vom öffentlichen Straßenraum aus aufgenommen.
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  • Reste der römischen Stadt Pollentia. Das Foto wurde vom öffentlichen Straßenraum aus aufgenommen.
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  • Stadtturm der Stadtmauer von Alcudia
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  • Kirche Església de Sant Jaume
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  • auf dem Wehrgang der Stadtmauer von Alcudia
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  • Markt in Port de Pllenca
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  • Markt in Port de Pllenca
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  • Port de Pollenca: Andenkenstand
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  • Beeindruckende Landschaft am Mirador de Es Colomer
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  • Beeindruckende Landschaft am Mirador de Es Colomer, im Hintergrund auf dem Berg ein alter Wachturm
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  • Beeindruckende Landschaft am Mirador de Es Colomer
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  • Beeindruckende Landschaft am Mirador de Es Colomer
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  • Beeindruckende Landschaft am Mirador de Es Colomer
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  • Denkmal für Antonio Parietti Coll: Der Ingenieur war für den Bau der Serpentinenstraße nach Cala de Sa Calobra und die durch die östliche Serra de Tramuntana führende Straße zum Cap Formentor verantwortlich.
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  • Platja de Formentor
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  • Platja de Formentor
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  • Leuchtturm von Port de Pollenca
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4 Kommentare

Bericht und die Fotos gefallen mir.

  • Gelöschter Nutzer am 18.11.2022 um 18:54
Gelöschter Kommentar

OK, da war einmal eine Skattour, Und die ging nach Mallorca. Die Putzfraueninsel war die Meinung. Na gut hab ich gesagt, ich zeige Euch die Insel mal. Es wurden 8 Tage mit Leihwagen und Touren zu jeder Ecke. Danach kannte man die Insel. Man hat mir betätigt, das alles falsch war, was man so überliefert bekommen hat. Mallorca ist schön. Nur, Apfelsinen haben wir nicht geklaut.

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