myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Fotografie
Reisefotografie: Auf Fassadensafari in fremden Städten

Auf Reisen habe ich immer meinen Fotoapparat dabei. Bin eben noch von der alten Schule, der einem Smartphone doch eher skeptisch gegenüber steht. Gut, meine Bilder müssen auch nicht gleich fünf Sekunden nach der Aufnahme bei Instagramm und Co. landen. Wenn ich Reisefotos bei MyHeimat poste, kann da doch schon einige Zeit zwischen Aufnahme und Veröffentlichung vergangen sein. Aber ob Smartphone-Camera oder "richtiger" Fotoapparat: Ziel ist doch immer, Erinnerungen von dem Ausflug mit nach Hause zu bringen, um Freunden und Bekannten zu zeigen, wie schön es da doch war.

Weitwinkelige Panoramaaufnahmen müssen es nicht immer sein. Kleinere Details, Ausschnitte von Fassaden, solche Motive bringen demgegenüber oft mehr von der Atmosphäre einer fremden Stadt rüber. Der Spruch "Weniger ist mehr" ist zwar ziemlich abgegriffen. Er stimmt auch nicht immer. Manchmal ist "Weniger" dann auch schon einmal "nichts". Und doch. Letztendlich kommt es auf die richtige Mischung an. In fremden Städten gehen ich gerne auf "Fassadensafari", lichte von eindrucksvolle Gebäuden  für mich aussagekräftige Teile ab, die für das Ganze stehen.

Auf die Gefahr hin, bei einigen Fotografen jetzt "unterdurch" zu sein. Angst vor stürzenden Linien habe ich nicht. Sie entsprechen genau den optischen Gesetzen und dem wahren Augeneindruck (wenn man sich drauf konzentriert, sieht man es auch, ohne vom Gehirn getäuscht zu werden). Außerdem sorgen diese Linien für etwas Dynamik im Bild. Diese Ansicht brachte mir schon viel Kritik ein. Wenn ich jetzt mehrere Jahrzehnte zurückdenke, an meine Zeit bei einer Fotogruppe, da war das schon anarchistisch. Als ich damals mit "stürzenden Linien" ankam, hat nicht viel gefehlt, und die Fotofreunde hätten einen Exorzisten gerufen. Zum Glück wird heute manches liberaler gesehen.

Meine Beispiele von Fassaden stammen aus der Altstadt von Zürich, einer sehr schönen Stadt, wie ich finde, leider allerdings auch ein sehr teures Pflaster.

  • Mir gefallen auch stürzende Linien, gebe aber zu: es ist nicht jedermanns Sache.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 3 / 8

Weitere Beiträge zu den Themen

ZürichFototippFotografieReisefotografie

2 Kommentare

Sehr schöne Detailaufnahmen. ❤️ Stürzende Linien sind mir auch schnuppe. 😉

Kommentar wurde am 13. Dezember 2023 um 15:42 editiert

Text und Fotos des Beitrages gefallen mir sehr gut. 💙
Stürzende Linien wurden nach meiner Erfahrung in Fotokursen immer bemängelt. Vielleicht ist das heute anders. Ist bei mir schon eine Weile her, dass ich welche besuchte.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

KulturpicknickKlettergerüstLuftschiffUSAspielpark-döhrenKulturlustwandeln 2024DöhrenKulturinitiative Döhren-Wülfel-MittelfeldmesseReisefotografieZeppelinUnabhängigkeitstag