Politiker diskutierten mit Rollifahrern im Annastift. Ratsfrau Dr. Koch: Missstände sollten regelmäßig angesprochen werden
Diskussion mit Rolli-Fahrern. Das Annastift in Mittelfeld hatte Kommunalpolitiker und Kandidaten Ende August zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Thema: Was können Politiker für Menschen mit Behinderungen in unserer Stadt tun?“ Unter der Moderation von Sigrid Lübbers vom Verein „Selbstbestimmtes Leben“ diskutierte auch SPD-Ratsfrau Dr. Gudrun Koch mit. Angesprochen wurden dabei Themen wie defekte Fahrstühle am Hauptbahnhof, die lange Bearbeitungszeit von Anträgen für Eingliederungshilfen, enge, für Rollstuhlfahrer nicht geeignete Gänge in Kaufhäusern und der Mangel an barrierefreien, behindertengerechten Wohnungen. Dr. Gudrun Koch angesichts dieser Themenvielfalt: „Es ist wichtig, ein regelmäßiges Forum zu haben, in dem Missstände angesprochen werden, um daraus politische Konsequenzen ziehen zu können.“. Fazit der Veranstaltung im Annastift. Hannover hat schon viel für Behinderte getan, aber das Ende des Weges ist noch lange nicht erreicht.
Bürgerreporter:in:Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld |
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