Schwarzkiefern und Steinbrocken
Auf der dunklen Seite des Gartens

Der dunkle Teil der Gärten im Wandel liegt im Norden.
  • Der dunkle Teil der Gärten im Wandel liegt im Norden.
  • hochgeladen von Jens Schade

Eigentlich war das Foto als „Schnappschuss“ geplant, wegen des etwas längeren Textes ist es nun doch ein Beitrag geworden. Egal, hier ist jedenfalls ein weiteres Bild von meinen fotografischen Spaziergängen durch die drei Expo-Gärten. Wir sind wieder bei den „Gärten im Wandel“. Zwar nur 50 Meter breit, doch über 750 Meter lang zieht sich diese Parkanlage von Nord nach Süd. Der Landschaftsarchitekten Kamel Louafi hat sich das Thema „Panta rhei“ – alles fließt" zu eigen gemacht und einen „imaginären Flusslauf sinnlicher Eindrücke und künstlerischer Poesie“ (so ein Faltblatt der Stadt Hannover) geschaffen.

Das besondere an diesem Garten: der inszenierte Wandel von dunkel nach hell und von dicht nach weit. Mit einigen bei MyHeimat eingestellten Schnappschüssen sind wir ja schon ein bisschen in den Gärten  im Wandel herumgesprungen. Mit diesem Bild geht es nun an den Anfang, ganz im Norden. Hier ist es dunkel. Deshalb heißt dieser Teil auch „schwarzer Garten“. Schwarzkiefern flankierten große dunkelgraue Felsblöcke, die Geröll und schließlich Flusskiesel symbolisieren.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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