Damals in Mittelfeld: Der Kultusminister warb für den IdeenPark 2006
Die erste IdeenExpo fand erst im Oktober des Jahres 2007 auf dem ehemaligen Expo-Ostgelände im hannoverschen Stadtteil Mittelfeld statt. Aber – ja, es gibt ein „aber“ - bereits ein Jahr vorher lockte ein Vorläufiger dieser Veranstaltung den Nachwuchs hier in den Südosten der Landeshauptstadt. Das Unternehmen ThyssenKrupp lud gemeinsam mit mehr als 50 Partnern zum „IdeenPark“ in den Deutschen Pavillon ein. Vom 20. bis 28. Mai 2006 präsentierten sich, wie es in einer alten Mitteilung heißt, „Denker und Macher auf dem Expo-Gelände in Hannover.“ Das Motto lautete: „Technik entdecken. Zukunft gestalten“. Rund 400 Ingenieure, Forscher, Tüftler und Studenten zeigten ihre Arbeit.
Auf der Internet-Seite "www.best-practice-business.de" findet sich dazu folgendes Zitat:
„Zahlreiche Beispiele aus den Themenfeldern „Kreativität“, „Leben und Umwelt“ oder „Mobilität“ eröffnen einen spielerischen Einblick in die Welt der Innovation. Eine Freilichtbühne mit täglichen Wissenschafts-Shows, Theatervorstellungen und Attraktionen auch für Kinder machen die Technik-Erlebnis-Welt komplett.“ Zu den Showangeboten zählte dabei ebenfalls ein bekannter Fernsehmoderator. Täglich präsentiert Ranga Yogeshwar eine IdeenShow.
Sogar der damalige der niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann warb in einem Brief an alle Schulen für diese Wissenshcaftsshow: „"Der IdeenPark 2006 in Niedersachsen bietet eine hervorragende Gelegenheit, in eine neue Welt einzutauchen. Für Schülerinnen und Schüler kann dies eine kleine Zeitreise in die Zukunft sein, weil sie auf dem ehemaligen EXPO-Gelände jetzt schon testen können, was sie vielleicht später einmal als Naturwissenschaftler oder Ingenieurin machen werden", hieß es aufmunternd in seinem Brief.
Seit über 40 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv aus dem Stadtbezirk geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse.