Olympus lud zum „After-Work-Photo-Workshop"

Bei einem "After-Work-Photo-Workshop" konnte die Olympus OM-D einmal kostenlos ausprobiert werden. Model Katharina poste-
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Interessantes Angebot für alle Fotografen: Olympus lud am Montagabend (27. Mai) zu einem kostenlosen, zweieinhalbstündigen Fotoseminar im Werkhof Hannover-Nordstadt.

Mit zu bringen war lediglich gute Laune, der Kamerahersteller stellte die Fotoapparate bereit, die Speicherkarte gab es als Zugabe zum Mitnehmen oben drauf. Ziel der Veranstaltung war es natürlich, die Teilnehmer für die Olympus OM-D zu begeistern. Das ist eine digitale spiegellose Systemkamera. Bei diesem Typ Aufnahmegerät lassen sich zwar die unterschiedlichsten Objektive ansetzen, statt einen optischen gibt es aber nur einen elektronischen Sucher.

Angekündigt war ein „Photo-Walk“ durch die Nordstadt. Mithin stand eigentlich Street-Fotografie auf dem Programm. Weil aber Ende Mai statt frühsommerlichen Temperaturen eher herbstliche Regenschauer angesagt waren, änderten die beiden Seminarleiter Dominique Leppin und Angelika Zwick von „Imagemoove“ kurzfristig die Pläne und engagierten Model Katharina. Sie poste für die 16 erschienenen Hobbyfotografen. Unter fachkundiger Anleitung konnte die OM-D nach Herzenslust ausprobiert werden. Bei zunehmend weniger Licht mussten dann allerdings die ISO-Werte hochgeschraubt werden. Das war die Nagelprobe: Rauscht die Kamera bei hoher Empfindlichkeit? Meine Ansicht: Die Ergebnisse können sich sehen lassen. In der Bildergalerie befinden sich ein paar Fotos, die sogar mit ISO 1600 aufgenommen wurden. Die Bilder wurden nicht auf rauschärmer hin bearbeitet, sondern lediglich für den Upload etwas verkleinert. Jeder der möchte, kann selbst beurteilen, ob das Rauschverhalten für seinen Geschmack noch ok ist oder nicht.

Fazit: Die Olympus OM-D liegt gut in der Hand, dass Spritzwasser geschützte Gehäuse (ein paar Regentropfen machen ihm nichts aus) fühlt sich hochwertig an. Einziges Problem: Die Linse vor dem elektronischen Sucher beschlug bei der nasskalten Witterung draußen ein bisschen; wer klar sehen wollte, musste auf das Kameradisplay ausweichen. Interessant für Menschen, die nicht gerne hinterher ihre Bilder am Computer mit Photoshop & Co. verändern: die OM-D verfügt über eine ganze Reihe von Art-Filtern. Von der Sepia-Tonung über „Gemälde“ und „weiches Licht“ bis zu „dramatisch“ war alles einzustellen. Für mich allerdings eher interessant: Die automatische Gesichtserkennung behielt das hübsche Gesicht des Models unbeirrt im Fokus, auch wenn der Bildausschnitt noch verändert wurde. Ein lästiges Nachführen der Schärfe war nicht notwendig. Gut gelöst: bei der Einstellung „P“ werden alle wichtigen Einstellungen auf dem Display zur Anwahl angeboten, ohne dass man sich zeitaufwendig durch die Tiefen eines Kameramenüs klicken muss.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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