60.000 Volt mitten in Hannover

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Und nur wenige Menschen wissen das: In Hannover gibt es ein von außen total unscheinbares Museum: Das Museum für Energiegeschichte.

Ein Besuch dieses Museums verführt in eine Welt der Energie in Bereichen, in denen man dieses Thema gar nicht vermutet. Natürlich findet man Radios und schwarz-weiß-Fernseher. Aber man sieht auch Geräte, deren Verwendung sich erst nach dem Lesen der Beschreibung erschließt. Und man findet Gegenstände, die heute so ganz anders aussehen.

Und wenn man ganz viel Glück hat, dann trifft man auf einen „Gelehrten“. Und dieser hat die Geschichte der Energie, der Elektrizität im Gepäck. Man mag es gar nicht glauben, aber sein Regenbogen der Elektrizität beginnt 600 Jahre v.Chr. mit einem Bernstein. Da kommt schnell die Frage auf, was der Bernstein mit diesem Thema zu tun hat. Und man lernt, das sogar der Name eine Verbindung hat: Bernstein – griechisch Elektron – Elektrizität. Aber was macht man mit dem Bernstein? Das muss man im Museum erleben.

Dann kommt, nachdem die "Erfindung" von Otto von Guericke im 17.Jahrh. gestreift wurde, die Reibungselektrisiermaschine zum Einsatz und Papierschnitzel, Haare und andere Dinge fliegen. Und es sprüht Funken. Ein Funke springt durch eine Menschengruppe, eine Flüssigkeit in einem Löffel entzündet sich, Strom fließt durch ein Seil………… .

Rainer Künnecke als der Gelehrte verblüfft mit immer neuen Experimenten. Man muss ihn nur treffen in diesem Museum, in dem der Funke überspringt.

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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