Kleines Fest bei großem Regen: Nasse Premiere für das Superfest in Herrenhausen
Es hätte so schön sein können: ein lauer Sommerabend, eine phantastische Gartenkulisse und tolle Künstler. Doch kaum stieg Harald Böhlmann – der Mann mit dem Zylinder und Cheforganisator des „Kleinen Festes im großen Garten“ - pünktlich um 18:15 Uhr auf die Bühne, um die Veranstaltung zu eröffnen, da ließ sich dumpfes Donnergrollen hören. Und als Böhlmann dann den Startschuß gab, setzte promt der Regen ein und die Premiere des kleine Festes 2015 versank im großen Nass. Viele Besucher verließen schon eine dreiviertel Stunde später die Herrenhäuser Gärten, völlig durchnässt und frierend; an ein schönes Picknick auf dem Rasen bei Kleinkunst und Artistik war nicht mehr zu denken. Schade, denn die Organisatoren hatten sich wieder viel Mühe gegeben und eine ganze Reihe hochkarätiger Künstler engagiert. Hoffentlich hat der Wettergott für die kommenden Tage ein Einsehen. Denn das kleine Fest im großen Garten ist seit 30 Jahren einer der Höhepunkte des hannoverschen Kulturlebens im Sommer.
Bürgerreporter:in:Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld |
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