Kleinod englischer Landschaftsbaukunst in Hannover - Der Hinübersche Garten

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Einer der frühesten Landschaftsgärten in Deutschland und nicht nur ein Geheimtip für einen Sonntagsausflug im erwachenden Frühling ist der Hinübersche Garten in Marienwerder.

Der Hinübersche Garten zählt, wie die Wörlitzer Anlagen oder Goethes Park an der Ilm in Weimar, zu den frühesten Landschaftsparks in Deutschland.

Mit der Anlage des Parks am Kloster Marienwerder war um 1766 nach Plänen
von Jobst Anton von Hinüber begonnen worden. Er war seit 1760 der Amtmann des Klosters und legte im englischen Stil diesen Garten an.
Neben Hexenturm, Obelisk und Druiden-Altar ist sicher der großzügige Teich der Mittelpunkt der Anlage.

In seiner wechselvollen Geschichte war der Hinübersche Garten einmal schon fast „hinüber“, bis die Stadt Hannover das Areal kaufte und schrittweise wieder zum Leben erweckte.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde vieles der ursprünglichen Ausstattung des Parks, wie Brücken und Pavillons, überwuchert oder ist gänzlich verloren gegangen. Trotzdem ist der Hinübersche Garten im Unterschied zu vielen anderen Parks nie maßgeblich umgestaltet worden.

Im rund 40 Hektar großen Park wurden im Rahmen des weltweiten EXPO-Projektes „Stadt als Garten“ Wege und Sichtachsen wieder hergerichtet.
Das Wegenetz im Park führt teilweise entlang der Leine und ist größtenteils barrierefrei begehbar.

Ein kleiner Vorgeschmack auf feinsten englischen Landschaftsbau am Rande Hannovers soll Euch meine kleine frühlingshafte Bilderreihe geben … erleben könnt Ihr die ganze Schönheit des Parks aber nur bei einem eigenen Besuch – Viel Spaß.

Bürgerreporter:in:

Kai Schild aus Peine

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