Die bewegende Geschichte von Nathan, dem "Gottesgeschenk"
Also, davon muss ich Ihnen erzählen: Es ist eine sehr bewegende Geschichte, eine Geschichte, die mir zu Herzen ging, als ich sie dieser Tage bei einem "Treppenhausplausch" von einer Nachbarin erzählt bekam: Da gab es irgendwo in ihrer Umgebung ein junges Ehepaar, dessen Vorfreude auf die Geburt ihres ersten Kindes einen argen Dämpfer erhielt, als sie zu Tode erschrocken zur Kenntnis nehmen mussten, dass die Frucht ihrer jungen Liebe von jenem Gen-Defekt bedroht sei, der unter dem Namen Down-Syndrom bekannt ist. Man kann es sich vorstellen, wie sehr diese von Ärzten vermittelte Kenntnis den künftigen Eltern zugesetzt haben muss!
Dass vor allem von Seiten der werdenden Mutter bald die Entscheidung getroffen wurde, ungeachtet dieser Besorgnis erregenden Nachricht im gemeinsamen Wollen jenes werdende Leben als ein Geschenk Gottes anzunehmen und das mit dieser behindernden Krankheit belastete kleine Wesen austragen zu wollen, kann man nur mit großem Respekt zur Kenntnis nehmen! Eine mutige Entscheidung das, die sicher vor allem auch vor dem Hintergrund der christlich geprägten ethischen Grundhaltung des jungen Paares nachzuvollziehen ist.
Nathan sollte er heißen, der kleine, fortan in Vorfreude und mit großer Liebe erwartete Sohn, das "Gottesgeschenk"!
Und dann war er da, der große Tag, die bangen Herzens, aber mit Gottvertrauen erwartete Ankunft des neuen Erdenbürgers...
Da lag er nun in den Armen der glücklichen Mutter, der kleine Nathan, das "Geschenk Gottes"! Und - kaum war es zu begreifen, kaum konnte man es fassen - es war - Gott sei es gedankt! - ein vollkommen gesundes Kind! Keine Spur von der befürchteten, aber mit Demut hingenommenen, angenommenen mongoloiden Behinderung! Wunder gibt es immer wieder...
Sie hat mich sehr bewegt, sie ging mir sehr zu Herzen, diese kleine wahre Geschichte von Nathan, dem Gottesgeschenk. Und deshalb wollte ich sie Ihnen erzählen...
Bürgerreporter:in:Klaus Perrey aus Hannover-Bothfeld |
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