Unterwegs in den Höhlen des Harzes, im Weserbergland und anderen Karstgebieten

Höhlenforschen ist ein spannendes Abenteuer in eindruckvoller Natur.
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Vielleicht hat der eine oder andere im Urlaub schon einmal eine Schauhöhle besucht und dabei über den großartigen Tropfsteinschmuck gestaunt. Über Stalaktiten und Stalagmiten, über Makkaroni und Sintervorhänge, über sprudelnde Höhlenbäche und zu Stein gewordene Wasserfälle. Vielleicht hat man sich über die Grottenolme in dem klaren Wasser eines Teiches gewundert, die dort unten in ewiger Finsternis nach unserem Verständnis ihr trostloses Dasein fristen müssen. Vielleicht hat man die Knochen eines Höhlenbären oder die eines vermeintlichen Einhorns entdeckt. Oder sogar Malereien unserer menschlichen Vorfahren, für die eine solche Umgebung ganz gewöhnlich war, die sich darin zu Hause gefühlt haben. Und vielleicht hat man auch über riesige Höhlenräume, wie zum Beispiel den in der Grotte Gigante an der slowenisch-Italienischen Grenze, gestaunt. Dort könnte man locker den gesamten Petersdom bis zur Turmspitze hineinstellen, so groß ist dieser einzige Raum. Doch es gibt noch wesentlich größere unterirdische Hallen.
Das, und vermutlich noch viel mehr, hat den Höhlenbesucher vielleicht fasziniert, und so manchem mag dabei auch etwas unheimlich gewesen sein. Doch normalerweise befand er sich dabei eben in einer Schauhöhle, an deren Eingang man einen Eintrittsobolus entrichtet hat, die gut ausgeleuchtet war und in der man auf betonierten Wegen an Geländern entlanggeschritten und mal die eine oder andere Treppe hinauf oder hinunter gestiegen ist. Man hat in finstere Schächte hinabgeguckt und sich dabei vielleicht etwas gegruselt und hat ein paar Tropfen abbekommen, die sich irgendwo von draußen und hoch oben ihren weiten Weg durch Risse und Klüfte gesucht haben, um dann schließlich einem selbst auf den Kopf zu fallen.

Das alles kann nicht nur interessant, sondern auch spannend gewesen sein. Auch für mich war das in meinen Jugendjahren so. Es waren in den sechziger Jahren die großartigen Rübeländer Tropfsteinhöhlen im Ostharz, damals noch in der DDR, die mich so in ihren Bann gezogen haben. Die Hermanns- und die Baumannshöhle, von denen die letztere einst schon Goethe besucht hat. Und da ich von Kindheit an für Abenteuerliches zu haben war und die Höhlen auch später von ihrem Reiz auf mich nichts verloren hatten, machte ich mich dann in den achtziger Jahren auf, fernab von den für mich doch eher langweiligen Schauhöhlen, nach diesen unterirdischen Verliesen zu suchen. Das tat ich anhand von Landkarten. Dort, wo auf den Karten ein Höhlenzeichen markiert war, dort musste eigentlich in Natura auch eine Höhle zu finden sein. Und meistens war es auch so, wenn auch nicht immer. Doch ganz so leicht wurde es mir und meinen Freunden, die ich dazu gewinnen konnte, nicht gemacht. Manche Höhle fanden wir auf Anhieb, andere mussten wir irgendwo im Wald lange suchen, und wiederum andere schienen überhaupt nicht existent zu sein. Wir konnten sie trotz stundenlanger Suche einfach nicht finden und zweifelten daran, ob es sie überhaupt gab. Und einmal mussten wir uns sogar die Augen reiben und haben uns anschließend köstlich darüber amüsiert, entdeckten wir doch statt einer Höhle einen Reitstall. Diese beiden Zeichen glichen sich in der Legende der Karte auf`s Haar.

Nun liegt die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover in Norddeutschland, und knapp südlich davon beginnen die ersten kleineren Ausläufer der Mittelgebirge. Es ist also eine Gegend, die für Höhlen nicht unbedingt prädestiniert ist. Im nahen Deister gibt es Kleinsthöhlen, die allerdings nicht der Rede wert sind. Im dahinter liegenden Süntel wird es schon interessanter. Dort gibt es außer der nur für Wissenschaftler zugänglichen Riesenberghöhle und der damals noch nicht bekannten Schillat-Höhle, eine Schauhöhle, die mittels eines Fahrstuhles erreicht wird, auch Schachthöhlen, die immerhin eine Tiefe von 60 Meter erreichen. Zumindest eine davon konnte ich ausfindig machen und bis an die tiefste Stelle befahren – so nennt man das Herumkriechen in Höhlen. So hießen auch in früheren Zeiten die Leitern, die in tiefe Bergwerksschächte hinabführten, Fahrten. Und auch wenn man mit einem Heißluftballon am Himmel unterwegs ist, macht man eine Fahrt und darf auf keinen Fall vom Fliegen sprechen. Das kostet eine Runde.

Die nächsten Höhlen entdeckte ich dank des Hannoverschen Landesmuseums, das darüber berichtete, im auch nicht weit entfernten Ith, der in so manchem Kreuzworträtsel vorkommt und der schon zum Weserbergland gehört. Dort bei Holzen gibt es kleine Höhlen, die schon von unseren Urahnen in der Jungsteinzeit bewohnt wurden. In ihnen wurden Menschenknochen aus dieser Zeit gefunden. Und einige von ihnen waren angekokelt. Was hatte das zu bedeuten? Handelte es sich dabei um rituelle Menschenopfer? Oder waren dort sogar Menschfresser am Werk gewesen? Wir wissen es nicht.

Für denjenigen, der mal Höhlenluft schnuppern möchte, ist dort die für unsere norddeutschen Verhältnisse mittelgroße Rothensteinhöhle interessant. Während sie im Winterhalbjahr verschlossen ist, kann sie im Sommerhalbjahr mit Taschenlampe auf eigene Faust erkundet werden. Das kann schon ein wenige spannend sein, zumal es weiter hinten für Sportliche eine Kletterpassage gibt.

Ein schönes Ziel für den Sonntagsausflügler ist auch die Lippoldshöhle Richtung Alfeld, die am Glenepass zwischen dem Duinger Berg und dem Reuberg liegt. Darum rankt sich auch eine schöne (oder auch nicht so schöne) Sage: Der bekannte und böse Räuber Lippold, der darin hauste, überfiel nicht nur vorbeiziehende Kaufleute, sondern er raubte auch die Bürgermeisterstochter von Alfeld, just von ihrer eigenen Hochzeitsfeier. Und diese musste nun mit ihm in seinen finsteren Gemächern hausen. Den Kindern, die sie gebar, machte der Räuber Lippold den Garaus. Doch schließlich wurde er dann doch gefasst und die Bürgermeisterstochter befreit. Am Galgen fand er sein wohlverdientes Ende, und die Raben pickten ihm die Augen aus und das Fleisch von den im Wind klappernden Rippen.

Doch nun wird es für Hobby-Höhlenforscher – nicht zu verwechseln mit den Speleologen, die das Höhlenforschen wissenschaftlich betreiben - interessanter. Nicht weit entfernt von Hannover liegt der Harz. Und der hat nicht nur schöne Landschaften und mittelalterliche Städte, sondern auch eindrucksvolle Höhlen zu bieten. An seiner gesamten südlichen Seite erstreckt sich auf einer Länge von 90 Kilometern ein Gipsband. Gips ist ein weiches Gestein, dass vom Wasser wesentlich schneller aufgelöst wird als der härtere Kalkstein, in dem sich der großartige Tropfsteinschmuck bildet. Deswegen gibt es in diesem Gips jede Menge Höhlen. Vielleicht hat mancher Ausflügler die Wände dieser weißen Gipsfelsen schon einmal gesehen. Zum Beispiel bei Bad Sachsa oder bei Osterode, oder er hat eine Führung in der Heimkehle bei Nordhausen oder der Barbarossahöhle am Kyffhäuser mitgemacht.

Unweit von Osterode, wo der Gips in großem Stil abgebaut wird und damit auch viele Höhlen, liegt bei dem Dorf Düna das Hainholz. Dabei handelt es sich um das wertvollste Gipskarstgebiet Deutschlands. Ein naturkundlicher, geologischer Pfad führt hindurch. Dort sieht man Erdfälle (eingestürzte Höhlenräume), Dolinen, Karren, periodische Teiche, die ihren Wasserstand verändern oder Bachschwinden, die das Wasser wie im Nichts verschwinden lassen. Man sieht eben alles das an Formationen, was der Karst zu bieten hat. Und in diesem kleinen Wäldchen nun, gibt es etwa 30 Höhlen. Die meisten davon sind Klein- oder Kleinsthöhlen. Aber es gibt auch größere. Zu ihnen gehören die bekannte Jettenhöhle, die ebenfalls sagenumwoben ist, die Marthahöhle, die wertvollste Gipskarsthöhle Deutschlands, das Polenloch und der im benachbarten Wald liegende Klinkerbrunnen. Sie alle liegen versteckt im Wald, und das ist auch gut so. Wurde früher auf Schautafeln noch auf die Höhlen hingewiesen, so ist diese Zeit längst vorbei. Klar muss ich an dieser Stelle betonen, dass sie heute aus Naturschutzgründen nicht mehr betreten werden dürfen. In der Fledermausschutzzeit vom 1. Oktober bis zum 31. März schon gar nicht. Ein Aufwecken der Tiere in diesem Zeitraum könnte für sie tödlich sein.
Doch damals waren die Höhlen noch zugänglich, und so haben wir viele von ihnen im Sommerhalbjahr erkunden können. Und deswegen ist in den letzten Jahrzehnten auch so mancher Höhleneingang vergittert oder sogar zubetoniert worden. So wissen manchmal nur noch Eingeweite, wo sich die Höhlen befinden. Wer zum Beispiel mal den Hübichenstein bei Bad Grund erklommen hat, der ahnt vermutlich nicht, dass sich tief in seinem Inneren zwei Höhlensysteme befinden.

Gleich gegenüber vom Hübichenstein, wo mancher vielleicht auch schon einmal die Iberger Tropfsteinhöhle besucht hat, befindet sich im gleichnamigen Iberg ein ganzes Labyrinth von kilometerlangen Höhlengängen und tiefen Schächten. Bis zu einer Tiefe von 100 Meter (oder vielleicht noch viel tiefer) führen sie hinab, teilweise senkrecht. Sie sind im einstigen Korallenkalk, der sich vor über 300 Millionen Jahren im Oberdevon gebildet hat, entstanden. Es ist schon eindrucksvoll, wenn man in diese gähnenden Schlünde hinabblickt, die sich tief unten in der Dunkelheit verlieren. Und erst recht, wenn man in sie hinabseilt, wie wir es damals getan haben.

Dass das Erkunden von Höhlen nicht immer ganz ungefährlich ist, haben wir im Weingartenloch bei Bad Sachsa erfahren. Als wir uns in deren unterem Bereich befanden, löste sich ein tonnenschwerer Felsblock von einer Decke. Und das geschieht im nicht sonderlich stabilen Gips nicht selten. Erst bilden sich gewölbeartige Decken aus, später stürzen sie irgendwann ein. Das kann man sehr gut im Hainholz sehen. Dort gibt es einen Erdfall, einen eingestürzten Höhlenraum der Jettenhöhle, der vor etwa 2000 Jahren entstanden ist. Und überall in der Wiesen- und Weidelandschaft dieser Gegend sieht man die Einsenkungen von Dolinen, die die Lösungstätigkeit des Wassers an der Erdoberfläche dokumentieren.
Als wir das Weingartenloch einige Jahre danach erneut befahren wollten, war der Großteil der Gänge und Räume in sich zusammengestürzt. Aus Sicherheitsgründen verzichteten wir darauf. Später erfuhren wir sogar, dass darin schon etliche Menschen ums Leben gekommen sein sollen. Heute ist das Betreten der Höhlen, wenn ich richtig informiert bin, verständlicherweise verboten.

Einige Kilometer weiter, in Walkenried, kann man ein schönes Zisterzienserkloster besuchen. Dahinter befindet sich ein Tal namens Hölle, und wiederum dahinter ein Berg namens Himmelreich. Als man im Jahr 1868 durch diesen Berg einen Eisenbahntunnel anlegen wollte, stieß man bei den Sprengarbeiten auf einen riesigen Höhlenraum, der damals der größte bekannte Höhlenraum Deutschlands war. Er hat bei einer Höhe von etwa 30 Metern eine Grundfläche von etwa eineinhalb Fußballfeldern. Und natürlich ist es eindrucksvoll, diesen gewaltigen Raum mit seinen Nebengängen zu erkunden. Man kommt sich wegen seiner Ausdehnung nicht mehr wie in einem Höhlenraum vor, sondern hat das Gefühl, nachts in einem Steinbruch unterwegs zu sein.

Von einer Höhle aus der Osteroder Gegend möchte ich noch berichten, die nur Wissenschaftlern zugänglich ist. Das ist die Lichtensteinhöhle, die im Jahr 1972 entdeckt wurde. 1980 wurden durch engste Schlufe weitere Höhlenteile gefunden und darin die Skelette von etwa 70 Menschen aus der späten Bronzezeit. Eine Wissenschaftlerin hatte darauf die geniale Idee, die DNA aus den Knochen mit der lebender Personen aus den umliegenden Dörfern zu vergleichen. Viele Menschen meldeten sich zu diesem Versuch und gaben eine Speichelprobe ab. Und was nur eine Vermutung war, sollte sich bestätigen. Einigen dort lebenden Personen konnte nachgewiesen werden, dass sie in direkter Linie mit den Menschen aus der Lichtensteinhöhle verwandt sind. Sie haben also diese Gegend seit zig Generationen nicht verlassen. Mit über 3000 Jahren ist es damit der älteste Stammbaum der Welt. Das ist einzigartig.

So gibt es also auch in unserer Gegend, dort wo die Mittelgebirge erst beginnen, attraktive Höhlen. Doch wie schon gesagt, alle stehen unter Naturschutz und nur die wenigsten dürfen betreten werden.

Doch was macht nun den Reiz des Höhlenforschens aus? Zum einen ist es, wie es der Name schon sagt, das Forschen selber. Man dringt in völliger Dunkelheit, die nur vom Licht der eigenen Lampe teilweise ausgeleuchtet wird, in, zumindest beim ersten Mal, völlig unbekanntes Terrain vor. Es packt einen der Höhlenvirus, das Höhlenfieber. Man will unbedingt wissen wohin es geht, wo der Gang hinführt, wie es im nächsten Raum aussieht, wo der tiefe Schacht endet und wie es hinter der Engstelle weitergeht. Und enge Stellen, Schlufe genannt, sind besonders spannend. Passt man da überhaupt durch? Man muss es einfach mal ausprobieren und darf dabei nicht unter Klaustrophobie leiden. Dabei wird, oft flach auf dem Bauch kriechend, der eine Arm nach vorne genommen, der andere nach hinten. So sind die Schultern schmaler, und so kann man sich im Falle des Steckenbleibens immer mit einer Hand weiterhelfen. Entweder mit der vorderen oder der hinteren. Doch man muss sich wundern, was da alles passt, wo man überall durchkommt. Und in der Regel ist es so, dass dort, wo der Kopf hindurchgeht, auch der Rest hindurchpasst. Natürlich kommt es immer mal wieder zu Problemen. Die ergeben sich zum Beispiel auch, wenn man voller Taten- und Forscherdrang in der Dunkelheit unterwegs ist. Irgendwann hat man, manchmal nach Stunden, den Umkehrpunkt erreicht. Doch auf dem Rückweg sieht alles ganz anders aus. Durch welchen Gang sind wir gekommen, wo ist die Engstelle, durch die wir uns gezwängt haben? Da kann das Herz schon mal schneller schlagen, wenn man denn länger suchen muss.
Und natürlich ist es auch der sportliche Aspekt, der dazugehört. In vielen Höhlen muss man schon einigermaßen gut klettern können, man muss schwindelfrei sein und mit einem Seil umgehen können. Es sind ähnliche Kenntnisse wie beim Bergsteigen, die da gefragt sind.
Und dann haben die finsteren Hallen und Klüfte noch etwas an sich, was die Oberwelt nicht bieten kann. Unser Leben wird von der Zivilisation geprägt, von Fortschritt und Technik, die unser Leben beherrscht. Nichts geht mehr ohne sie. Es ist schon fast erschreckend. Doch dort unten ist das anders, da ist man alledem völlig entrückt. Keine Straßen, keine Autos, keine Flugzeuge am Himmel, kein iPhone und kein Straßenlärm. Man befindet sich in der vollkommenen Stille. Man hört höchstens das Tropfen von Wasser, das Rauschen eines Baches, oder, wenn man Glück hat, den Flügelschlag einer Fledermaus, die irritiert um einen herumkurvt. Und wenn man das Licht löscht und im Dunklen verharrt, befindet man sich in der schwärzesten Schwärze, die man sich nur vorstellen kann, und man hört sein eigenes Herz klopfen. Das alles und noch viel mehr macht den Reiz von Höhlenerkundungen aus. Man befindet sich außerhalb des üblichen Raumes und eigentlich auch außerhalb der Zeit. Denn in den unterirdischen Gemächern sieht, abgesehen von geologischen Veränderungen, heute alles genau so aus wie vor Jahrmillionen oder wie es in Jahrmillionen sein wird.
Da diese fantastische unterirdische Welt heutzutage bei uns kaum noch zugänglich ist, kann der Interessierte aber zumindest eine Ahnung davon bekommen, wenn er irgendwo in Deutschland eine Schauhöhle besucht. Vielleicht aber auch die Eisriesenwelt in Österreich, die Riesenhöhlen im slowenischen oder belgischen Karst, oder auch sonstwo. Es gibt sie überall, besonders in den südlicheren Regionen. Und wer noch mehr darüber erfahren möchte, der schaut sich im Internet Bilder oder Filme über unglaubliche Riesenkristalle in den Tiefen einer mexikanischer Höhle oder die größten Höhlenhallen der Welt in Südostasien an.
Um diese Unterweltatmosphäre zumindest ein wenig zu vermitteln, zeige ich eine kleine Bildserie. Dazu möchte ich die miese Qualität der Fotos entschuldigen. In den achtziger Jahren haben wir sie aufgenommen. Und es ist alles andere als leicht, in der Finsternis, die ein Blitz nur unzureichend erhellen kann, vernünftige Fotos zu machen. Trotzdem viel Spaß beim Anschauen, und vielleicht auch bei einer Tour durch die Unterwelt.

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Bürgerreporter:in:

Kurt Wolter aus Hannover-Bemerode-Kirchrode-Wülferode

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