Mund- und Nasenschutz harmlos? Nein!!

Zu diesem Thema gab es einen Vortrag von Hans Georg van Herste (Autor, Schmerztherapeut (DGNS), ayurvedischer Lebensberater), der die gesundheitlichen Folgen und die Sinnlosigkeit des Maskentragens aufzeigte.
Hier die wichtigsten Informationen in Kürze zusammengefasst.

Das tägliche Tragen eines Mund- und Nasenschutzes greift die Gesundheit an.

Besonders die Pflegekräfte sind es gewohnt, jeden Tag über 7 bis 8 Stunden, einen chirurgischen Mund-Nasen-Schutz (MNS) oder sogar eine FFP2- Maske zu tragen.
Dabei erfolgt eine permanente Rückatmung unserer Ausatemluft. Es entsteht zum einen ein O2-Mangel und zum anderen eine CO2-Überflutung in unserem Körper.
Akute Beschwerden wie Kopfschmerzen, Benommenheit, Konzentrationsprobleme, verlangsamte Reaktionszeiten, Einschränkung kognitiver Fähigkeiten, eventuell Herzrasen und Einschlafschwierigkeiten sind die Folge. Die physische und psychische Leistungsfähigkeit eines jeden Menschen wird dadurch beeinträchtigt.
Zum Vergleich, ein Mensch kann Tage ohne Nahrung und sogar Wasser leben aber schon 3 Minuten ohne Sauerstoff hinterlässt unwiderrufliche Schäden im Gehirn.

Unter dem MNS verändert sich unser Atemmuster, weil der CO2 Anstieg im Blut abgeatmet werden muss. Die Atemfrequenz wird dadurch erhöht und der Atemzug wird deutlich tiefer. Die Bronchien erweitern sich und normalerweise fällt der Blutdruck ab. Da wir aber während des Tages leistungsfähig bleiben müssen, steuert der Körper mit Adrenalin gegen.
Die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin sind unter diesen Umständen im Organismus deutlich erhöht. Sie putschen uns am Tage auf, damit wir trotz des MNS im Job leistungsfähig bleiben. Das Signal dieser Hormonausschüttung bedeutet für den Organismus Dauerstress.
Normalerweise brauchen wir diese Hormone nur um letzte Reserven im Körper zu mobilisieren (Fight or Flight).
Durch auftretende Einschlafschwierigkeiten und wenig erholsamen Schlaf, kommt jeder Einzelne viel schneller als sonst an seine Belastungsgrenze. Durch die vermehrte CO2-Rückatmung, befinden wird uns tagsüber in einem Zustand, den wir normalerweise nur in der Einschlafphase kennen, in einer CO2-Narkose. Tagsüber kämpft der Körper mit den Stresshormonen gegen diesen Zustand an. Zur Nacht reagiert der Körper genauso, sodass wir erheblich länger brauchen um „runter zu fahren“ und in die Einschlafphase zu kommen. Das heißt, dass die Verarbeitung des Tages und die Regeneration des Körpers durch ausreichend Schlaf ungenügend ist. Das erklärt eine zunehmende Aggressivität bzw. emotionale Inkontinenz vieler Mitmenschen. Schlafentzug ist eine Foltermethode.
Neurodegenerative Erkrankungen haben, lt. der Neurologin Dr. Margareta Griesz-Brisson, eine jahrzehntelange Vorlaufzeit. Auch wenn sich der Körper an das Tragen des MNS gewöhnt, können degenerative Prozesse im Gehirn weiter laufen. Nervenzellen gehen verloren und können nicht zurück gewonnen werden. Die Schädigung des Körpers setzt sich fort, indem wir mit den chirurgischen OP-Masken aus Papier giftige Rückstände wie Pestizide, Fungizide und kleinste Mikrofaser-partikel einatmen.
Das Tragen des MNS schützt uns nicht vor Viren, die Poren der OP-Maske sind viel zu groß. Die FFP2-Masken sind nach dem RKI partikelfiltrierende Halbmasken, die auf keinen Fall so lange zu tragen sind wie Alltagsmasken. Durch den erhöhten Atemwiderstand sollten gesunde Menschen nach 75 Min Tragezeit eine 30-minütige Pause einlegen. Vorab sollte der Tragende sich einer arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung unterziehen, um die Risiken für den Anwender individuell medizinisch zu bewerten. Das Tragen der FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes, von sogenannten „Laien“, so wie es in Bayern z.B. im Alltag gefordert wird, sieht selbst das RKI als kritisch an.

Hans Georg van Herste
http://www.van-herste.de
Margaretha Griesz-Brisson
https://www.youtube.com/watch?v=s2xbM7UOhN4

Bürgerreporter:in:

Gaby Brinke aus Hamburg

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