Der Berg ist mächtig, Gedicht von Angela Stempin
Unglaubliches Blau über mir,
in den Augen gleißendes Licht,
schneeigen Gletscher Widerschein
und den rauhen Wind im Gesicht,
die Nähe zu Pflanzen und Getier
und mit alldem allein zu sein .....
Unendlichkeit und Weite
im begrenzten Sehen,
die Majestät der schroffen Höhen
rührt in der Betrachtung
der Schöpfung mich an -,
ich kann die Größe des Schaffens
nie ganz verstehen -
fühl´ mich klein
und doch eingeborgen, -
Im Morgenglanz steig´ ich hinauf -
alles hebt sich auf,
kleine Last auf dem Rücken -
nicht mehr erdrücken
kann mich Tageslast,
Alltags Hast,
weltliche Mühen -
gen Himmel ziehen macht frei
in Herz und Gedanken.
Der Berg zeigt und nimmt Schranken,
singt seine Melodie,
die mir den Herzenston stimmt.
Angela Stempin
Bürgerreporter:in:Manfred Hermanns aus Hamburg |
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