Requiem am Ewigkeitssonntag
Pie Jesu Domine, dona eis requiem, sempiternam requiem.
Gütiger Jesus, Herr, gib ihnen Ruhe, ewige Ruhe.
Die Bergedorfer Kirche St. Peter und Pauli lud am Ewigkeitssonntag zu einem sehr besonderen Konzert ein. Unter der Leitung von Kirchenmusiker Klaus Singer wurde das REQUIEM IN AETERNAM von Michael Porr (geb. 1967) mit der Kantorei und dem Kammerorchester St. Petri und Pauli sowie den Solistinnen Christiane Canstein (Sopran), Angelika Balster (Alt), Christiane Werner (Harfe) aufgeführt.
Mit dem Komponisten Michael Porr ist ein tröstenden und hoffnungsvolles Requiem unserer Zeit entstanden. Seine Aussage dazu: "Es ist mein Herzenswunsch, dass seine friedvolle Stimmung Ausführende wie Zuhörer gleichermaßen berühren wird." (Ein Zitat aus dem Programmblatt). Ein Herzenswunsch, der mit dieser sensiblen und bewegenden Aufführung in Erfüllung gegangen ist, wie ich meine.
Ergänzt wurde das wunderbare Konzert durch vier zeitgenössische Motetten und ein Harfensolo. Glockengeläut und Stille gehörten auch dazu sowie zum Abschluss das "Notre Père" (Vater unser) nach Maurice Duruflé.
Das andachtsvolle Requiem war Flüchtlingen gewidmet - Menschen in Not und die Opfer, die zu beklagen sind - Concert for refugees in memory of the dead.
Im Anliegen helfen zu wollen, kommt der Spendenerlös unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen in Hamburg-Bergedorf zugute.
Hier habe ich eine Aufnahme gefunden, die mit einem Teil des Requiems ein Klangbeispiel der wundervollen Komposition gibt:
Michael Porr - Requiem: Pie Jesu - fuer Sopran, Chor und Orchester
https://youtu.be/hV6Tu9CR-bI
Herzlich grüßt Kirsten Mauss
Bürgerreporter:in:Kirsten Mauss aus Hamburg |
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