Österreich - Klösterreich
Chorherrenstift Herzogenburg
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Auf Spuren klösterlichen Lebens (3)
Das Stift Herzogenburg ist ein Kloster der Augustiner-Chorherren. Im unteren Traisental wirkt es als spirituelles und gemeinschaftliches Zentrum, auch mit einem öffentlichen Veranstaltungsprogramm.
Das Kloster Herzogenburg wurde im Jahr 1112 gegründet. Die barocke Stiftanlage wurde nach Plänen von Jakob Prandtauer sowie von Josef und Franz Munggenast erbaut. Der Festsaal und der Kirchturm wurden von Hofbaumeister Johann Bernhard Fischer von Erlach geplant, was insofern eine Besonderheit darstellt, dass Herzogenburg der einzige Klosterbau des berühmten Architekten geblieben ist.
Der durch zwei Stockwerke aufragende majestätische, repräsentative Festsaal mit seinem Deckenfresko beeindruckt durch kunstreiche Schönheit. Die Deckenmalerei von Bartolomeo Altomonte ist in den Farben altrosa, apfelgrün und königsblau gestaltet.
In den Räumen des Stifts im Bildersaal ist eine Sammlung von gotischen Tafelbildern zu finden.
In Nebenräume entdecken wir Kunstschätze als Zeugnisse des Glaubens.
Wie in anderen Klöstern auch, ist die Bibliothek ein bedeutender Teil des historischen und gegenwärtigen Klosterlebens.
Die prachtvolle Stiftskirche mit ihrer barocken Orgel gilt als der Höhepunkt jeder Führung.
https://www.stift-herzogenburg.at/ Chorherrenstift Herzogenburg
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Bürgerreporter:in:Kirsten Mauss aus Hamburg |
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