TikTok-Verbot in Amerika geplant?

In den USA wird momentan aus Datenschutzgründen darüber diskutiert, die chinesische Smartphone-App TikTok zu verbieten. Ist die beliebte App bald Geschichte?

Die mega-erfolgreiche App TikTok ist gerade ein riesiger Hit. Wenn man die App öffnet, ist man sofort im Geschehen drin: Man bekommt dort eine Mischung aus Musik mit Tanz, Unterhaltung, Rezepten oder Beauty-Hacks. Da ist Spaß garantiert! Und auch selbst Videos zu erstellen ist auf der Plattform super einfach. Die App verzeichnet momentan über eine Milliarde Downloads auf Android - das ist genauso viel wie bei Instagram. Doch der TikTok-Hype könnte bald ein Ende haben, denn dieUSA hat große Zweifel, was mit den Daten der User angestellt wird. TikTok hieß ursprünglich mal “Musical.ly”, bevor es von dem chinesischen TikTok-Anbieter “Bytedance” aufgekauft wurde. Seitdem untersucht die USA, ob die nationale Sicherheit durch die chinesische App in Gefahr ist. Vor allem der US-Außenminister Mike Pompeo sieht die Nutzung der App sehr kritisch und denkt über ein Verbot nach.

TikTok: Sind die eigenen Daten in Gefahr?

Mike Pompeo sprach in einem Interview mit “Fox News” davon, dass er Präsident Donald Trump die endgültige Entscheidung überlassen wird. Er verriet aber, dass die Regierung die Smartphone-App TikTok aber beobachtet und ein Verbot in Betracht zieht. Pompeo befürchtet besonders, dass die privaten Daten der Nutzer in die falschen Hände geraten könnten. Es wird nämlich vermutet, dass Unternehmen wie “Bytedance” Daten an die chinesische Regierung und an die Geheimdienste weitergeben. Die App empfiehlt Außenminister Pompeo deswegen nur denjenigen, die sich keine Sorgen um ihre persönlichen Daten machen. TikTok stritt die Vorwürfe einer Zusammenarbeit mit der Regierung Chinas ab und versicherte, dass sie Daten der User nie herausgeben würden - auch nicht wenn sie dazu aufgefordert werden. Ein andere Vermutung wäre aber, dass Präsident Donald Trump der TikTok-App eins auswischen will, weil TikTok-User für die leeren Plätze in bei seiner Wahlkampfrally in Tuska verantwortlich gewesen sein sollen. Offenbar haben sie so viele Tickets reserviert, dass die Halle relativ leer blieb.


Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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