Hamburger Aborigines
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- hochgeladen von Stefan Schlamelcher
Wieder ein Beweis wie international und kreativ doch Hamburg und seine Mitbürger sind.
Zuerst konnte ich es nur hören...
und dann traute ich meinen Augen nicht!
Da saß ein originaler Hamburger mitten in der Fussgängerzone mit ein paar zusammen gesteckten Wasser/Kunststoffrohren und machte Musi wie aus einem Didgeridoo!
Das verwunderliche war, auch wenn der Kollege im Hintergrund sich die Ohren zuhält, vom Originalen nicht zu unterscheiden. Traumsound!!!.....
Die Masse bleibt stehen...nur leider kein Koala in sicht!
Die anderen Bilder zeigen echte Aborigines in Sidney, aufgenommen vor drei Jahren. Hier zieht es die echten aus dem Outback in die Städte, um sich mit dem durch Termiten in Eukalyptusholz hohl gefressenen Stamm Didgeridoo Musik zu machen und sich ein paar "Australian Dollar" zu verdienen.
Gut, Hamburg hat kein Outback aber dafür ne Reeperbahn, Hamburger Ameisen könnten zwar ein paar ordentliche Löcher in Holz fressen, wenn auch kein Eukalyptus, aber der Sound klingt dann doch besser - durch gespülte Abwasserrohre!
Hamburg - eine Weltstadt mit Weltklasse kreativen musikalischen Bürgern
wwwaah waaah wwaahh wa waah.......a good day!!!
Gruß Stefan - Luthe
Bürgerreporter:in:Stefan Schlamelcher aus Wunstorf |
8 Kommentare
Hallo Helge & Detlev,
ich kann kein Digeridoo spielen, da ich aber schon in Australien war, weiß ich wie die Echten klingen. Und dies hier sieht echt komisch aus, klang aber echt gut. Der Bursche pustete eine ganze Weile ehe er pausierte.
Liebe Ingeborg, ich habe einen Kurs besucht und war schwer beeindruckt. Es hat viel Spaß gemacht, ich kann dir einen Kurs nur empfehlen!
Ich kann nur als Musikfan mitkommentieren.
Es gab bei "Lack of Limits" den Marco Neumann, der konnte das hervorragend, ich finde es klasse, was man mit solchen "Rohren" zaubern kann.