300 Tänzer setzen sich für Prinz George ein 

Nach einem unsensiblen Kommentar einer Moderatorin, schließen sich 300 Tänzer zusammen und setzten sich für den kleinen Prinz George ein.

Diesen Montag kam es zu einem ganz besonderen Flash Mob auf dem New Yorker Time Square: über dreihundert Tänzer*innen, männliche und weibliche, trafen sich für eine riesige Ballettstunde auf dem inoffiziellen New Yorker-Wahrzeichen. Doch die Tänzer*innen waren dort nicht nur spaßeshalber, sondern aus Protest. Ein Vorfall in einer der größten Morning Shows Amerikas, brachte die Tänzer*innen zusammen. Sie wollten sich dafür einsetzen, die stereotypischen Vorstellungen aus dem Sport zu halten. Genauer gesagt aus dem Ballett. Denn der überaus anstrengende Sport, erfordert Koordination, Disziplin und Muskeln - ebenso wie andere Sportarten auch. Dennoch werden männliche Tänzer oft gehänselt, besonders in jungem Alter. Die Tänzer wollten mit ihrem Flash Mob darauf aufmerksam machen und das Bild in der Gesellschaft ändern - inspiriert von Prinz George.

Was hat Prinz George mit dem Ballett-Flash-Mob zu tun?

Einige Tage zuvor ereignete sich ein kleiner Zwischenfall im amerikanischen Frühstücksfernsehn. Beim durchgehen der Neuigkeiten, blieb die Moderatorin, Lara Spencer, an dem neuen Stundenplan von Prinz George hängen. Denn neben Schulfächern, wie Mathe, Geschichte und Co. stand bei dem kleinen Royal auch Ballett auf dem Programm. Ihre Reaktion kam bei den Zuschauern leider nicht besonders gut an, denn sie lachte lauthals und legte dem Vater des angehenden Tänzers ans Herz, nicht enttäuscht zu sein, wenn die Begeisterung, die der Junge im Moment noch verspürt, zwischen all den anderen Nebenfächern, wie Computer-Programmieren und Religion, nicht lange anhalten wird. Der Anhang mit den Nebenfächern wurde aber gerne überhört und so bekam die Moderatorin einen gehörigen Shitstorm ab. Ihr wurde vorgeworfen, den armen Prinz George zu mobben und veraltete Sterotypen zu pushen. Kurz darauf entschuldigte sich Lara Spencer förmlich und ausführlich für ihre Äußerung in der Show.


Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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