Besuch in Hamburg...
mit einem Unschönen Ende
Nach dem ich im Miniatur Wunderland war (Teil 1/ Teil 2), guckte ich mir noch etwas die Hafenpromenade an, da das Wetter zu einem Spaziergang Richtung Landungsbrücken (zwischen Baumwall und Rathaus wird zur Zeit gebaut) einlud.
Von den Landungsbrücken fuhr ich ins Hamburger Vergnügungsviertel Reeperbahn um dort in einer Kneipe das Hamburger Stadtderby zwischen dem FC St. Paul und dem Hamburger SV (1:1) zu gucken.
An der Reeperbahn angekommen, tönten schon die ersten Schlachtgesänge der Fans des Hamburger SV welche sich in Altona sammelten und dann zu Fuß Richtung Millerntor Stadion liefen.
Als ich anfing den Mob zu fotografieren, war noch es noch ein recht friedlicher Haufen von Fußballfans, welche von mehreren Hundert Polizisten begleitet wurden.
Nachdem der Marsch zum Zweiten mal gestoppt wurde, eskalierte die Situation und im Vorderen Bereich der Fans wurden Rauchbomben gezündet und Feuerwerkskörper in Richtung der Polizei geworfen.
Nachdem von der Einsatzleitung die Durchsage kam, dass bei weiteren Zünden und werfen von
- Rauchbomben
- Feuerwerkskörpern
durch gegriffen wird, bzw. die Wasserwerfer zum Einsatz kommen, gab es einige unbelehrbare die trotz eindeutiger Warnung es nicht sein lassen konnten, die Sinnlosen Aktionen in Richtung der Polizei zu starten. Woraufhin wie vorher angekündigt die Wasserwerfer zum Einsatz kamen.
Nach dem wieder einigermaßen Ruhe herschte, wurde über den Fanbeauftragten des Hamburger SV bekannt gegeben, dass die Polizei drei durchlas Schleusen bildet wo jeder der sich IM Polizeikessel befindlichen Personen durchsucht werden.
Einige Zahlen des Tages:
rund 2000Fans im Polizeikessel
mehrere Hundertschaften der Polizei
16 Polizeireiter+ Pferde (davon 14 aus Hannover)
13 Festnahmen
55 in Gewahrsam Nahmen
26 Verletzte Randalierer (darunter 8 Polizisten)
Die hier genannten Zahlen, stützen sich auf Berichte von div. Internetseiten.
Persönliche Anmerkung: Ich selber befand mich NICHT im Polizeikessel, die Aufnahmen sind mit gebührenden Abstand zu den Geschehnissen entstanden.
Bürgerreporter:in:Lars Klingenberg aus Lehrte |
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