Faszinierend

Medinilla magnifica
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Keukenhof

Auf sandigen und durchlässigen Boden blühen um die 7 Mio. Krokusse, Hyazinthen, Narzissen, Osterglocken und Tulpen, alles per Hand gepflanzt. Jede Hyazinthenblüte hat einen Draht im Stengel, alles per Hand eingesetzt, auch bei einem leichten Lüftchen muß alles schön gerade stehen. Das Farbspiel, die Nuancen und Sichtachsen sind bemerkenswert! Tulpenhändler stellen sich hier dem internationalen und begeisterten Publikum.
Mittlerweile gibt es 5.500 Tulpensorten. Die ersten Zwiebeln kamen mit dem Carolus Clusius ins Land, ein Geschenk des österreichischen Botschafters Ogier Ghislain de Busbecq, der ein Päckchen Tulpenzwiebeln vom türkischen Sultan, an den Botaniker weiterreichte.
Wäre Österreich das Tulpenland ?
Mit leisen Booten geht es 45 min. durch die weitangelegten Tulpenfelder. Viele Arten von geschützten Bodenbrütern finden ein ideales Brutgebiet. Zwischen Blumenfeldern erheben sich einige Pavillions und kleine Cafes.
Der Beatrix Pavillion stellt Orchideen Brautkleider aus.
Wer hätte gedacht das der Kräuter - und Gemüsegarten in den Dünen, der Keukenduin, der Jakoba van Beieren (1401 - 1436, Haus Wittelsbach) einmal Besuchern aus allen Ländern anlockt. Mitte des 19. Jhd. gestaltete der Landschaftarchitekt Jan David Zocher, englisch inspiriert, den Garten im Schloß Keukenhof... Ohne einen Beutel Zwiebeln geht es nicht, in der Nähe vom Keukenhof stehen einige Buden mit einem breiten Sortiment von Frühlingsblühern.
http://www.keukenhof.nl/de/footer/uber-keukenhof/
Kenner wissen vom Blumenraffael, Carl Adolf Senff, und seinen wunderschönen Blumemgemälden, vielleicht sind diese mal wieder ausgestellt.
http://www.kirche-ostrau.de/historisches-ostrau/carl-adolf-senff.html
Tulpenstilleben https://www.google.de/search?q=Stilleben+mit+Tu;lpen&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwjvr_uurY7MAhXBKQ8KHcgqDEQQsAQIHA&biw=1366&bih=657

Wer in Hilversum einen Pause einlegt, Dille und Kamille am Ende der Hauptstraße, ist zu empfehlen. Dieses Geschäft verkauft traditionelle Spekulatiusformen mit -gewürz mit einem Rezept und auch Butterlammformen.
http://www.dille-kamille.nl/nl/
http://www.amrathhotels.nl/lapershoek/welcome-de.html

Weiter ging's zur Käserei "Alida Hoeve" in der Nähe des Fischerdorfes Volendam. Das Herz dieser Käserei ist Jacob, er begrüßt die Besucher und erläutert auf sehr witzige und charmante Art die alte Fischertracht, die jetzt wieder populär wird. Die Silberkugel am Kragen der Fischer enthält Kräutern, um gut zu schnuppern. Im "Lyppens", Amsterdam, liegt sie für 395 Euros.
Er verkauft auch eine Foto CD. Die angeschlossenen Holzschuhwerkstatt zeigt die Herstellung dieser praktischen Schuhe. Diese breiten Schuhe aus Pappelholz schützte die Bauern vor Tiertritten. Ein paar handgeschnitzte Schuhe sind ein Tagwerk.

http://www.cheesefarms.com/de/kaesefarmen/alida-hoeve/

Volendam

hat alles was ein Touristenherz höher schlagen läßt. Auf der Promenade drängeln sich viele Souvenierläden, Cafes und Fischwagen. Es gibt alles, von Plüschhausschuhen im feschen Holzschuhlook, über Matjes im Brötchen und Bootstouren werden angeboten. Ein kleines Volksmuseum wartet auf Besucher.
http://www.volendamsmuseum.nl/plan-een-bezoek

http://www.vvv-volendam.nl/nl/wilkommen/

Amsterdam

Das Reichsmuseum mit der Nachtwache - Van Gogh Museum - Rembrandt Haus Straßenmarkt - Zoo... es gibt unendlich viel zu sehen und eigentlich reichen einige Stunden Aufenthalt nicht aus, ein verlängertes Wochenende wäre besser. Bücherwürmer stöbern im Durchgang am Kloveniersburgwal.
Amsterdam steht auf Fählen und wurde 1275 erstmals urkundlich erwähnt, schon 1250 wohnten hier Fischer und Bauern. In den letzten hundert Jahren sanken die Häuser um einen Meter. und um 1275 erstreckte sich die Stadt auf einer Fläche von 100 m Länge und 3 m Breite, so der einheimische Reiseleiter, deshalb die schrägen Häuser.

Giebelformen http://www.pinselpark.org/foto/reisen/eu_nl/06baugiebel/index.html

Viele wissen von der Tulpenmanie/ Tulpenwahn in der zweiten Hälfte 16. Jhd. . Das Spekulationsobjekt Tulpenzwiebel, dafür wurde schonmal ein Grachtenhaus eingetauscht.

Einhundert Grachten, 3 m tief, mit etwa eintausend km Wasserstraße, durchziehen wie ein Spinnennetz die Stadt, mit der Herrengracht als Prachtgracht. Der Grachtenbau dauerte vierzig Jahre und begann 1612.

https://www.rijksmuseum.nl/en/besucher-information/objects#/SK-A-4821,3

http://www.sat-reisen.de/
Ich hoffe das sich hier keine Flüchtigkeitsfehler tummeln.

Bürgerreporter:in:

Yvonne Rollert aus Halle

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