Die Bronzezeit, Ausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte
Das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) präsentiert in einer Sonder-ausstellung "Neue Horizonte" phänomenale Objekte aus der Bronzezeit. Preziosen aus 14 Ländern. Die Bronzezeit gliedert sich in frühe, mittlere und späte Bronzezeit. In einem Zeitraum von 2000 v.Chr. - 800 v. Chr. wurden einmalige, filigrane Gebrauchsgegenstände, Kunst- und Kultobjekte hergestellt, darunter viele Objekte aus Sachsen-Anhalt, auch Modelle von Grabhügeln. Der fürstliche Grabhügel von Bornhöck - mit einer Höhe von 13m/18 m und einem Durchmesser von 65 m, der größte in Mitteleuropa. Das Leubinger Fürstengrab mit 9 m Höhe und einem Radius von 17 m, alles nur ca. Daten. Den Fürsten legten die Menschen der Aunjetitzer Zeit (2300-1500 v. Chr.) auch Beigaben in die Totenhütte die von einem Steinkern umgeben war. In Fürstengräbern befinden sich viele einzigartige Gegenstände, Gold- und Bernsteintassen. Vorbilder dieser Tassen und Becher kamen aus der Gegend um Mykene. Besucher des Museums sehen in der obersten Etage Zeichnungen der archäologischen Ausgrabung aus dem Jahr 1877, die Dr. Klopfleisch leitete. Geschirr der Aunjetitzer, Glockenbecker und der Schnurrkeramikzeit sind auch in der Zweiten präsentiert.
Die Lunulae/Möndchen sind papierdünn ausgehämmerte Kunstwerke, in Irland wurden bis zu diesem Zeitpunkt die meisten niedergelegt.
*Ausführliche Informationen zum hölzernen Ringheiligtum in Pömmelte und Stonehenge
*Zur Weiterverarbeitung: in Barren gegossenes Rohglas und Kupfer.
Bronze besteht aus einer Mischung von Kupfer (90%) und 10% Zinn.
So entstanden landwirtschaftliche Geräte und die unterschiedlichsten Waffen.
Die Ausstellung "Neue Horizonte" ist bis zum 22. Januar 2022 zu sehen.
Fotografie, mit freundlicher Genehmigung - Landesmuseum für Vorgeschichte
Bürgerreporter:in:Yvonne Rollert aus Halle |
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