Kundinnen und Kunden im gläsernen Supermarkt
aus Meisterhand
Einen Besuch im Supermarkt begann etwas anders, diesmal ohne Korb. An der Auskunft versammlten sich interessierte Kundinnen und Kunden. Das Objekt ihrer Gelüste, die angebotete Tour hinter die Kulissen des Marktes um die Zubereitung von Backwaren und Fleischprodukten zu sehen. Zum Erstaunen aller begann die Führug auf dem Dach. Interessanterweise wurde es schon mit einen Photovoltaianlage ausgestattet, die dort gewonnene Energie dient zum Eigenverbrauch, ca. 3% wird in das Netz eingespeist. Ein kleiner Kräutergarten entstand hier oben. Auch zwei Bienenstöcke stehen hier, zur Freude der umliegenden Gärten. Honig vom Dach zum Markt.
Acht Sorten Blechkuchen und ca. 15 Torten stehen zur Auswahl. Brötchen werden zweimal backen, zuerst um die Theke zubestücken und danach nochmals gegen 17 Uhr.
Verarbeitet werden ca. 60 halbe Schweine pro Woche, je nach Saison. Im Sommer etwas mehr und Winter weniger. In und um Halle geht in der Wurst nichts ohne Kümmel. Der Renner sind Hausgeschlachtete. Die Zugaben der Gewürze differenziert nach der Gegend. Lokale Landwirte werden unterstützt. Der Supermarkt beschäftigt 450 Mitarbeiter inklusive 4 Haustechniker. Der Markt unterstützt die Saale Bulls, die Tafel und einige andere Projekte.
1829 eröffnete Franz Bruch in St. Wenzel einen Kolonialwarenladen.
Der Marktleiter Herrn Klau nahm sich die Zeit um vor und hinterher Fragen zu beantworten. Verkostet wurde eine frisch geräucherte, eine Stück Baumkuchen und ein Stück Blechkuchen. Alles super lecker.
Fast vergessen: der Supermarkt ist sehr beliebt. Das Angebot der Käse- und Fischtheke - atemberaubend.
Bürgerreporter:in:Yvonne Rollert aus Halle |
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