2. Runde DFB-Pokal SC Wiedenbrück gegen SV Sandhausen Vorbericht und Aufstellungen

Es könnte wieder einer dieser Abende im DFB-Pokal werden: Im Duell David gegen Goliath empfängt der Tabellenletzte der Regionalliga West SC Wiedenbrück den Zweitligisten SV Sandhausen. Trotz einiger personeller Probleme will der Underdog ab 19 Uhr alles dafür tun, um den Favoriten aus dem Pokal zu werfen. Schafft der SCW tatsächlich die Sensation?

Der SC Wiedenbrück erwartet im DFB-Pokal heute Abend um 19 Uhr im Gütersloher Heidewaldstadion den SV Sandhausen. Die Favoritenrolle hat ganz klar der Zweitligist aus Baden-Württemberg inne. Doch chancenlos ergeben will sich der West-Regionalligist, der derzeit den letzten Tabellenplatz belegt, nicht. Trainer Theo Schneider will trotz einiger Verletzungssorgen - Kamil Bednarski (Patellasehne), Mariusz Rogowski (Schienbeinbruch) und Oliver Zech (Mittelfußbruch) fallen langfristig aus – dem Zweitligisten ein Bein stellen.

Der SV Sandhausen dagegen hofft, die Hürde Wiedenbrück erwartungsgemäß zu nehmen und durch den Einzug in die dritte Runde die Einnahmen deutlich aufzubessern. Im Falle eines Weiterkommens würden dem Zweitligisten rund 500.000 Euro winken, mit denen sich die Zukunft leichter planen lässt. Der SV Sandhausen muss ebenfalls auf ein paar Spieler verzichten. Matthias Zimmermann, Radoslav Zabavnik, Björn Kluft, Timm Kister, Lukas Kübler und Nico Klotz fallen verletzungsbedingt aus.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:
SC Wiedenbrück: Hölscher – Volkmer, Czyszczon, Sumelka, Schierbaum – Wassey, Strickmann – Brisevac, Knetsch, Studtrucker – Pollok

SV Sandhausen:
Riemann – Schauerte, Olajengbesi, Hübner, Achenbach – Linsmayer, Kulovits – Stiefler, Ulm, Blum – Jovanovic