Red Bull Dirt Diggers: die zehn weltbesten FMX Rider beim Freeride-Spektakel in Dinslaken

Foto: Redbull

Um den besten Allrounder ihres Sports zu ermitteln, kehren Motocross-Superstars wie Pat Bowden (AUS), Maikel Melero (E) und Luc Ackermann (D) am 14. September auf der Halde Lohberg in Dinslaken erstmals zurück auf natürliches Gelände. Wer die von den Fahrern selbst präparierten Stages „Snake Run“, „Compound” und „The Big Dogs” am besten absolviert, darf sich Red Bull Dirt Digger Champion nennen. Mehr Informationen unter: redbull.com/dirtdiggers
Männer mit lauten Maschinen und schmutzigen Gesichtern, die sich durch die Erde wühlen, kennt man auf der Halde Lohberg seit über 100 Jahren. Aber diese hier sind anders. Sie holen keine Kohle aus dem Berg, sie suchen ihren Meister: die Red Bull Dirt Diggers erobern am 14. September 2019 die Halde Lohberg in Dinslaken (Nordrhein-Westfalen). Die zehn besten Motocross-Fahrer der Welt treffen sich dort auf dem spektakulärsten und größten Parcours, den die internationale Szene in letzter Zeit gesehen hat. Mit dabei sind neben Australiens Superstar Pat Bowden, dem spanischen Weltmeister Maikel Melero auch der deutsche Weltrekordspringer und Europameister Luc Ackermann. Weitere FMX-Heros und Freeride-Ikonen werden in Kürze bekannt gegeben. Auf drei Stages ermitteln die Fahrer erstmals den weltbesten Allrounder und Freeride-Champion ihres Sports.
Bei Red Bull Dirt Diggers sind die Fahrer in drei Kategorien mächtig gefordert: Auf dem „Snake Run“ müssen sie eine glatte und fließende Line von Freeride-Sprüngen absolvieren. In der FMX-Sektion „Compound“ katapultieren sie sich über Rampen zu spektakulären Sprüngen. Beim „The Big Dogs" Jump sind besonders weite Sätze zu erwarten.
BACK TO THE ROOTS – BACK TO THE DIRT
Freestyle Motocross ist eine Sportart, die sich durch Innovation auszeichnet und sich mehr und mehr spezialisiert hat. In den vergangenen Jahren hat sich FMX jedoch fast vollständig von Wettbewerben im natürlichen Gelände verabschiedet, um die Fans in die Multifunktions-Arenen großer Städte zu ziehen. Damit hat sich Freestyle MX von seinen ursprünglichen Wurzeln – dem Freeriding – weit entfernt.
Red Bull Dirt Diggers kehrt zurück zum Ursprung der Sportart und bietet Ridern mit unterschiedlichem sportlichem Hintergrund eine Plattform, um sich zu messen. Es bringt die Bedeutung der Riding Skills in eine Sportart zurück, die sich zu immer mehr mechanischen Rampen aus Stahl und Landungen auf Airbags entwickelt hat. In Dinslaken heißt es nun Back to the Dirt: Sprünge über Dirt Takeoffs auf Dirthügel!
Ebenfalls neu und einmalig ist die aktive Einbindung der Fahrer in die Streckengestaltung. Schon vor und während des Trainings sollen die Sportler die Sprünge, Obstacles und Lines mitgestalten. Mit Baumaschinen von Zeppelin Rental oder der eigenen Schaufel können sie den optimalen Track buddeln. Gemeinsam mit den Streckenbauern werden sie die fantasievollsten Sprunglinien präparieren. Eine völlig neue Herangehensweise, die mit Sicherheit auch den Sportlern in Erinnerung bleibt.
Drei Kampfrichter bewerten alle Sprünge und Aktionen und ermitteln schließlich den Red Bull Dirt Diggers Champion. Mit Jose Miralles, Fabian Bauersachs und Alexey Kolesnikov sind drei der besten Sportler im Freestyle Motocross als Judges dabei. Alte Hasen, die selbst noch im natürlichen Terrain mit dem FMX begonnen haben. Bewertet werden Tricks, Stil, Energie, Bewegungsfluss und Nutzung des Kurses. Die Rider können dafür Punkte von 0 – 100 bekommen. Insgesamt kann man bis zu 300 Punkte pro Stage erhalten.
Derjenige, der alle drei Stages am besten meistert, wird am Ende Red Bull Dirt Diggers Gesamtsieger. Zudem gibt es Prämien für Sieger jeder Stage, sowie den Best Trick, Best Whip und den Best Moment. Glück auf, Jungs!
Die Red Bull Dirt Diggers Tickets für Zuschauer sind auf 3.000 Stück limitiert und hier erhältlich: https://www.eventbrite.com/e/red-bull-dirt-diggers...
 

DIE DREI STAGES
Sektion 1 „Snake Run” – Freeride-basiert
Der Snake Run (Schlangenlauf) besteht aus zwei etwa 125 Meter langen, parallel verlaufenden Dirtlines. Die Fahrer können sich kreuz und quer durch den Snake Run schlängeln und haben alle Möglichkeiten, das Terrain miteinander zu verbinden. Hier geht es nicht um möglichst hohe oder weite Sprünge, sondern um einen möglichst fließenden Run mit einigen technischen Aspekten. In diesem Abschnitt soll sich alles um den Spaßaspekt des Freeriding drehen. Sprünge von 20 Meter sind dennoch keine Seltenheit. Hier werden Motocrosser Vorteile haben, die im Freeriding und Racing zu Hause sind.
Sektion 2 „Compound" - Freestyle MX-basiert
In „Compound“, das sich neben dem „Snake Run“ mitten auf der Halde von Dinslaken befindet, werden Aspekte des Freeriding und des Freestyle MX vereint. Eine große Auswahl an Rampen und Dirtjumps werden angeboten und die Fahrer werden alles überspringen, was in einer Linie gebaut wurde. Hier sind die „Rampenkids“ im Vorteil.
Sektion 3 „The Big Dogs” – Freeride-basiert
Die „Big Dogs“ befinden sich am Rande der Halde und bieten zwei der größten Sprünge auf dem Gelände. Die beiden Jumps mit einer Länge von 35 bzw. 40 Metern können einzeln oder in einer Linie gesprungen werden. Diese Stage kommt den Sportlern aus Australien und den USA, die sich oft im natürlichen Terrain bewegen und große Distanzen gewohnt sind, entgegen.

Aktuellste Informationen gibt es auf RedBull.com und Facebook.
 

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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