Günzburger Geschichtsforum beleuchtet Entwicklung der Landwirtschaft von 1945 bis 1975: „Daß Bauer bleiben kann, wer Bauer bleiben will“

v.l. der 1. Vorsitzende des Historischen Vereins und Stadtrat Stefan Baisch, der Referent, Museumsleiter und Stadtarchivar Dr. Raphael Gerhardt, und die Leiterin der VHS Petra Demmel (Mayer/Historischer Verein) | Foto: Historischer Verein Günzburg
  • v.l. der 1. Vorsitzende des Historischen Vereins und Stadtrat Stefan Baisch, der Referent, Museumsleiter und Stadtarchivar Dr. Raphael Gerhardt, und die Leiterin der VHS Petra Demmel (Mayer/Historischer Verein)
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Bayern war nach dem 2. Weltkrieg eines der ärmsten Bundesländer, doch über die Jahrzehnte verwandelte sich der Agrarstaat in einen premium Industrie- und Dienstleistungsstandort. Am tiefgreifendsten waren die Veränderungen für die Landwirtschaft. Im Rahmen des Günzburger Geschichtsforums von Stadt Günzburg, VHS und Historischem Verein Günzburg führte Museumsleiter und Stadtarchivar Dr. Raphael Gerhardt in die Entwicklung der bayerischen Landwirtschaft von 1945 bis 1975 ein und schilderte die vielfältigen Bemühungen der Bayerischen Staatsregierung und des bayerischen Landwirtschaftsministeriums den sogenannten Nährstand in diesem Prozess zu begleiten und zu unterstützen. Basis des Vortrags von Dr. Raphael Gerhardt war seine vor kurzem im C. H. Beck-Verlag München erschienene Dissertation mit dem Titel „Agrarmodernisierung und europäische Integration“. Der 1. Vorsitzende des Historischen Vereins Stefan Baisch dankte dem Referenten für seine Ausführungen auch im Hinblick auf die vielen lokalen Bezüge im Vortrag aus Landkreis und Stadt Günzburg.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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