Begehbares Labyrinth im Krumbacher Kreislehrgarten erhält ersten Afra-Preis
Der KDFB Zweigverein Krumbach hatte das begehbare Labyrinth zusammen mit dem KDFB Bezirk Günzburg-Krumbach initiiert und in Kooperation mit dem Kreisverband für Gartenbau und Landschaftspflege Günzburg in Krumbach errichtet. Das Labyrinth wurde bereits im Jahr 2009 gesegnet und eröffnet. Seitdem bietet das Labyrinth den Rahmen für meditative Begehungen im öffentlichen Raum, die sich mit Themen wie „Mein Lebensweg“, „Lebenswende“ oder „Wer bin ich?“ auseinandersetzen. Auch eine Sonnwend-/Johannisfeier wurde dort schon gefeiert. Die Jury, die sich aus Vertreter/innen der Medien, der Diözese, der Politik und des KDFB zusammensetzt, hatte sich für den mit 500 Euro dotierten Afra-Preis für das Labyrinth-Projekt entschieden, weil es nachhaltig in den öffentlichen Raum hinein wirkt und immer wieder Impulse für Veranstaltungen von Organisationen und Gruppen bietet, die spirituelle und Glaubenserfahrungen ermöglichen. Neun weitere tolle Frauenprojekte hatten sich für den Preis beworben, die Wahl fiel sehr schwer, so die Jury.
Im Mai 2014 hatte der KDFB Diözesanverband Augsburg den Afra-Preis ins Leben gerufen. Mit diesem Preis zeichnet der KDFB Diözesanverband Frauengruppen aus, die Gastfreundschaft gegenüber Menschen in fremden oder schwierigen Situationen zeigen, Formen von Glaubensgemeinschaften entwickeln und leben oder für ihre Glaubensüberzeugung und christlichen Werte engagiert öffentlich eintreten.
Mit dem Afra-Preis möchte der KDFB Diözesanverband das Engagement von Frauen würdigen und dessen öffentliche Wahrnehmung fördern. Die Kriterien des Preises knüpfen an der Legende der Heiligen Afra an.
Bürgerreporter:in:Hans Joas aus Günzburg |
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