Vierspuriger Ausbau der B 10 in Neu-Ulm rückt näher
Wie der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein (CSU) mitteilt, nehmen die Planungen für den vierspurigen Ausbau der B 10 zwischen der Einmündung der Staatsstraße 2021 und der Anschlussstelle Nersingen an die A 7 im Stadtgebiet von Neu-Ulm konkrete Formen an.
Nachdem Nüßlein sich bei Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer für eine beschleunigte Bearbeitung der Vorplanungen eingesetzt hatte, teilte der Minister dem heimischen Abgeordneten nun mit, dass der Vorentwurf von der bayerischen Straßenbauverwaltung jetzt vorliege und dass das Bundesverkehrsministerium bei der Bearbeitung des Vorentwurfs „bereits sehr weit vorangeschritten“ sei.
Damit sieht Nüßlein gute Chancen, dass die Bauarbeiten – wie von der Stadt Neu-Ulm vorgesehen – im Jahr 2014 beginnen können. Das war aufgrund langer Verwaltungsverfahren im Vorfeld bezweifelt worden. „Nicht zu unrecht ist der vierspurige Ausbau der B 10 in diesem Neu-Ulmer Abschnitt vom Bund als sogenannter „Vordringlicher Bedarf“ eingestuft. Die B 10 im Bereich Neu-Ulm ist eine überregional wichtige Verbindungsachse von der B 30 bzw. B 28 zur A7-Anschlussstelle Nersingen und hat eine wichtige Funktion als Autobahnzubringer für den ganzen Ballungsraum Ulm/Neu-Ulm. Insofern bin ich erleichtert, dass die Planungen laufen und die Sache vorangeht.“, so Abgeordneter Nüßlein.
Bürgerreporter:in:Stefan Baisch aus Günzburg |
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