Über die Zukunft des Flexibusses
Sie sind auch viel unterwegs in Stadt oder Kreis Günzburg?
Mit dem Auto?
Noch besser: mit dem Fahrrad oder zu Fuß?
Oder mit dem ÖPNV? Dann haben Sie in unserer Stadt die Auswahl zwischen den Stadtbuslinien im Stundentakt oder dem Flexibus in seiner zwar zeitlichen Flexibilität aber fixen Wabenstruktur. Und wenn Sie im Landkreis unterwegs sind, ist Ihre "Wabe" plötzlich am Ende. Blöd, oder?
Der Flexibus war und ist ein großartiges Versuchsprojekt, das im Landkreis Günzburg mit hohen staatlichen Zuschüssen gestartet ist – und wir Landkreisbürger/innen haben davon in hohem Maße profitiert. Das zeigen die aktuellen Zahlen, die uns Kreisräten kürzlich vorgelegt wurden.
Dankenswerterweise hat der Freistaat seine Zusage auf Verlängerung der Förderung um weitere zwei Jahre gegeben.
Nun gilt es die Wabenstruktur zu optimieren, so dass auch altgewohnte Verkehrswege und Anschlusswünsche mit dem Flexibus ohne zeitaufwändiges Umsteigen bewältigt werden können.
Dazu haben kürzlich auch wir Günzburger Stadt- und Kreisräte uns Zeit genommen für eine Arbeitsgruppe auf Initiative der Kreis-CSU zusammen mit dem Anbieter, Herrn Brandner. Dort wurden einige Ideen und Vorschläge entwickelt.
Jetzt gilt es, diese Ideen und ihren Finanzierungsbedarf den Bürgermeistern und dem Kreistag schmackhaft zu machen. Ein moderner familienfreundlicher Landkreis muss einfach in die Infrastruktur investieren, und zwar auch im Bereich ÖPNV.
Gewinner wären auf jeden Fall die Landkreisbürger/innen. Packen wir´s also an! Wenn Sie auch noch Ideen haben, melden Sie sich bei uns!
Herzliche Grüße,
Ihre Kreisrätin und dritte Bürgermeisterin in Günzburg
Ruth Niemetz und
Ihr Stadtrat Stefan Baisch.
Bürgerreporter:in:Ruth Niemetz aus Günzburg |
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