Nüßlein setzt sich für Jugendbildungsstätte ein
Der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein (CSU) setzt sich dafür ein, dass die Jugendbildungsstätte Babenhausen von Rückforderungen von Fördergeldern in Millionenhöhe verschont bleibt. Wie die Memminger Zeitung am 9. März berichtete, könnte der Bund im ungünstigsten Fall mehr als 2,5 Millionen Euro vom Bezirk Schwaben zurückfordern, weil sich die Belegungen in der Jugendbildungsstätte nicht mindestens aus einem Drittel aus überregionalen Nutzern zusammensetzen, wie das die Förderrichtlinien vorschreiben.
Dazu hat sich Georg Nüßlein mit einem Schreiben an den Parlamentari-schen Staatssekretär im Bundesjugendministerium, Dr. Hermann Kues, gewandt und ihn gebeten, den sogenannten Zweckbindungszeitraum für die Jugendbildungsstätte zu verlängern, damit die Einrichtung die Förderauflage doch noch erfüllen kann. „Wenn der Bund tatsächlich Rückforderungen in Millionenhöhe stellt, wäre der Weiterbetrieb der Jugendbildungsstätte ernsthaft gefährdet. Das müssen wir auf jeden Fall verhindern. Die JuBi Babenhausen stellt tolle Aktionen auf die Beine, ohne die die Region an Attraktivität verlieren würde und das Angebot für unsere Jugendlichen klar ausgedünnt würde. Ich muss an die Verantwortlichen der JuBi aber auch deutlich appellieren, ihre Bemühungen, die Förderkriterien zu erfüllen, merklich zu steigern. Von nichts kommt nichts.“, so der Abgeordnete.
Bürgerreporter:in:Stefan Baisch aus Günzburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.