Lebenshilfe Senden im Bundestag

Auf dem Foto die Musikantengruppe der Lebenshilfe Senden beim Harfenspiel im Reichstagsgebäude; rechts im Hintergrund: (von rechts nach links): MdB Dr. Georg Nüßlein, Bundessozialministerin Dr. Ursula von der Leyen und Robert Antretter, Bundesvorsitzender der Lebenshilfe.
  • Auf dem Foto die Musikantengruppe der Lebenshilfe Senden beim Harfenspiel im Reichstagsgebäude; rechts im Hintergrund: (von rechts nach links): MdB Dr. Georg Nüßlein, Bundessozialministerin Dr. Ursula von der Leyen und Robert Antretter, Bundesvorsitzender der Lebenshilfe.
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Auf Einladung des CSU-Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Nüßlein umrahmte die Lebenshilfe der Donau-Iller-Werkstatt aus Senden-Illertissen musikalisch das Aufstellen des Christbaums im Foyer des Reichstagsgebäudes. Unterstützt und gesponsert wurde die Reise der Behindertengruppe von Landrat Erich Josef Geßner, von dessen Stellvertreter Roland Bürzle, der Stiftung der Lebenshilfe Ulm/Neu-Ulm, der Bundesvereinigung Lebenshilfe, von der Familie Mack vom Autohaus Mack in Senden sowie von der Sparkasse Neu-Ulm/Illertissen.

Mit ihren Veeh-Harfen gestalteten die Musikanten die vorweihnachtliche Veranstaltung. Geleitet wurde das Ensemble, das in schmucker bayerischer Tracht auftrat, von Christa Thoma aus Illertissen. Den Weihnachtsbaum im Foyer des Reichstagsgebäudes schmücken Kugeln und Schmuck einer anderen Lebenshilfe-Werkstatt. Anwesend waren neben zahlreichen Abgeordneten unter anderen Bundessozialministerin Dr. Ursula von der Leyen, der Vizepräsident des Deutschen Bundestages, Dr. h.c. Wolfgang Thierse, der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Hubert Hüppe, der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Wolfgang Zöller, und der Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Robert Antretter.

Nüßlein zeigte sich erfreut, dass die Integrative Gruppe der Lebenshilfe Senden die Region bei der feierlichen Zeremonie vertreten konnte: „Die Musikanten der Lebenshilfe Senden haben dem Bundestag einen schönen Glanz verliehen. Als Politiker haben wir die vornehme Verpflichtung, behinderte Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen und ihnen eine Bühne für ihre Fähigkeiten zu geben.“

Die Freude der Künstler aus Senden, die auf ihrer Reise wie auch musikalisch mehrheitlich von ihren Eltern und Paten begleitet wurden, an ihrer Musik hat sich bei dem Festakt auf alle Anwesenden übertragen. Begeistert waren die Musikanten über die vielen sonst nur im Fernsehen zu sehenden bekannten Persönlichkeiten aus der Politik. Das konnte man in den Gesichtern ablesen. „Der Lebenshilfe Senden danke ich ganz herzlich für ihren schönen Beitrag im Reichstag.“, so Nüßlein.

Bürgerreporter:in:

Stefan Baisch aus Günzburg

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