Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CSU) im Günzburger Forum

CSU-Bundesminister Karl-Theodor zu Guttenberg
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Bericht von Bernhard Rais

Der Wähler hat es satt! Wahlversprechen ohne Ende, die leider oft in dem Bewusstsein gegeben werden, dass sie nicht eingehalten werden können. Alles wird schön geredet nach dem Motto: "Der Wähler lässt sich eh einlullen."
Nicht so der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CSU). Ein Mann, der offen sagt, was er denkt, der sich nicht scheut, Finger in Wunden zu legen, Herausforderungen offen darzulegen und Unternehmer, Bürger und Politiker aller Coleur an ihre Verantwortung zu erinnern.
Karl-Theodor zu Guttenberg war im Forum im Hofgarten im schwäbischen Günzburg. Schade, dass es keine größeren Räumlichkeiten in Günzburg gibt. Bereits 15 (!!) Minuten nach Saalöffnung waren alle 900 Sitzplätze belegt; 900 Besucher waren von der Stadt genehmigt worden. Trotzdem warteten nochmals rund 200 Bürgerinnen und Bürger, die teils von weither gefahren kamen, um ihren Politstar zu sehen.
Dabei hat unser CSU-Bundeswirtschaftsminister überhaupt nichts von einem Star an sich. Er ist ein Mensch, der sich dessen bewusst ist und trotz seines Amtes und seiner großen Beliebtheit mit beiden Beinen auf dem Boden steht. Er ist bescheiden geblieben, trotz seines Charismas, das er ausstrahlt. Er ist herzlich zu jedem, seine Worte sind glaubhaft, er macht keinem etwas vor. Er weiß auch sehr gut, dass er das überhaupt nicht nötig hat.
Wenn er von Demut gegenüber seinem Amt spricht - schließlich sitzt er im Ministerium an einer der zentralen Schaltstellen der Macht - dann glaubt man ihm. Wenn er davon spricht, dass es ihm nicht leicht gefallen ist, mit ansehen zu müssen, wie große Unternehmen aufgrund von gravierenden Managementfehlern in Insolvenz gehen müssen, dann wirkt das authentisch und ernst gemeint. Er vertritt konsequent die Meinung, dass der Staat nicht der Retter von Unternehmen sein darf, sondern nur Hilfe anbieten soll. Karl-Theodor zu Guttenberg ist sich durchaus bewusst, dass er verantwortungsvoll mit den Steuergeldern der Bürger umzugehen hat. Er sprich ohne Floskeln und ohne Fachchinesich. Die Bürger versteht wovon er spricht und Karl-Theodor zu Guttenberg weiß, was die Bürger wollen und für ihn gut ist.
Ihm kann keiner ein X für ein U vormachen. Er ist exzellent vorbereitet; und im Vergleich zu den allermeisten Politikern hat er kein Redemanuskript, nicht einmal einen Spickzettel.
Er verschweigt nicht, dass wir eine Krise haben. Er beschönigt nichts, zeigt aber deutlich auf, dass die Bürger dadurch eine Chance haben. Es gibt keinen Grund zu Pessimismus. Und er ruft in den Saal: „Es gibt Grund zur Zuversicht und zu Optimismus. Wir haben in Deutschland so viele schlechte Fernsehprogramme. Da brauchen wir nicht auch noch Deutschland sucht den Super-Pessimisten" - eine Sprache, die die Zuhörer verstehen und sie geben auch hier begeisterten Applaus.
Zum Abschluss seiner Rede stehen geschlossen über 1.000 Bürgerinnen und Bürger auf und spenden ihm minutenlangen Beifall. „KT" wird nicht als Star gefeiert, sondern als Mensch und CSU-Politiker mit Herz und Sachverstand.

Bürgerreporter:in:

Stefan Baisch aus Günzburg

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