Gesundheit unbezahlbar?

Stephan Schwarz, Stellvertretender Kreisvorsitzender des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CSU
  • Stephan Schwarz, Stellvertretender Kreisvorsitzender des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CSU
  • hochgeladen von Stefan Baisch

Wie die Renten, werden auch die Kosten für Pflege, Diagnostik und Therapie solidarisch finanziert, das bedeutet: was jetzt an Beiträgen durch die Arbeitnehmer eingezahlt wird, wird auch sofort für die momentan anfallenden Kosten ausgegeben.
Damit ist klar, wenn einerseits immer weniger Beiträge eingehen, weil der Anteil der Jungen in der Bevölkerung sinkt und weil von den Arbeitsfähigen immer mehr in Kurzarbeit stehen oder gar arbeitslos sind und andererseits ein immer größerer Bevölkerungsteil ein hohes Lebensalter erreicht und dabei immer höheren Bedarf an Pflege und medizinischer Betreuung hat, kommt dieses System an seine Grenzen.
Hinzu kommt, dass die Medizin enorme Fortschritte gemacht hat, was die Aufwendungen zusätzlich steigert.
Weder das Prinzip der freien Marktwirtschaft (Bsp. USA) noch die sozialistischen Regelungen (ehemaliger Ostblock oder Kuba) konnten befriedigende Regelungen zur Gesundheitspolitik finden.
Schwarz-Gelb ändert den Kurs, statt Budget, Pauschalen und Einheitsversicherung sollen Eigenverantwortung und Vielfalt Reserven freisetzen. Dabei muss jedem klar sein, der gangbare Grat ist sehr
schmal!

Bürgerreporter:in:

Stefan Baisch aus Günzburg

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