Eine „Mutmacherin“ berichtet – Von Günzburg in die Welt
Abitur am Maria-Ward-Gymnasium in Günzburg, interkulturelles Europastudium in Regensburg und Grenoble, Praktiken im Europa-Büro in Augsburg, bei der Vertretung der bayerischen Kommunen in Brüssel und der Bayer. Staatsregierung in Quebec sowie einer politischen Stiftung in Mexiko-City, zu Beginn ein Freiwilligenjahr in einem Seniorenheim in Südfrankreich und als Abschluss nach dem Bachelor noch den Master oben drauf! Wie eine Ausbildung auf europäischer bzw. internationaler Ebene aussehen kann, erfuhren die Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasium durch eine „Ehemalige“ des Abiturjahrgangs 2004.
Susanne Göggel aus Ichenhausen referierte auf Einladung der Schule im Auftrag der Hanns-Seidel-Stiftung über ihren Werdegang. „Dies erfordert und bringt die Beherrschung von mehreren Fremdsprachen, Flexibilität und Mobilität, Selbständigkeit und Teamfähigkeit, fachliche und soziale Kompetenzen und Offenheit gegenüber allem Neuen“, war von der 25jährigen „Mutmacherin“ zu erfahren. Die beruflichen Perspektiven liegen jetzt in der öffentlichen Verwaltung, Forschung und Lehre, in der Wirtschaft und in Verbänden. Die Welt steht damit offen. Die Sozialkundelehrkräfte Gabriele Grabert und Michael Weber freuten sich mit den Schülerinnen über den „praktischen Unterricht“ im Fach „Europa live“.
Bürgerreporter:in:Hans Joas aus Günzburg |
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