Drei Schwaben in CSU-Akademie berufen - Partei will den Nachwuchs stärker fördern | Politik | Jugend
Drei junge Politiker aus Schwaben haben es geschafft: Sie wurden in die neu gegründete CSU-Akademie aufgenommen. Die Partei will mit dieser Einrichtung den Kandidatennachwuchs für öffentliche Ämter stärker als bislang fördern.
Der 26 Jahre alte Medizinstudent Stephan Schwarz aus Günzburg ist u.a. Mitglied im Vorstand des CSU-Kreisverbandes Günzburg, der 25 Jahre alte Student Max Poppe aus Gersthofen ist langjähriges JU-Mitglied und seit einigen Jahren auch JU-Ortsvorsitzender. Der Diplom-Politologe Jan Grasnick (30) aus dem Kreisverband Unterallgäu komplettiert das schwäbische Trio.
Die jungen Politiker sind vom CSU-Bezirksvorsitzenden, Markus Ferber, MdEP und den CSU-Kreisvorsitzenden als geeignete Kandidaten für die CSU-Akademie vorgeschlagen worden. Auch das Auswahlgremium in München, dem der Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung Hans Zehetmair, renommierte Wissenschaftler, Vertreter aus Wirtschaft und Politik sowie der CSU-Generalsekretär Dr. Markus Söder, MdL angehören, haben die drei schwäbischen Teilnehmer überzeugt. Sie können nun ergänzend zur ihrer politischen Arbeit vor Ort an einem exzellenten Schulungsprogramm der Partei teilnehmen. Den Kern bilden fünf Wochenendseminare, bei denen die insgesamt 27 Teilnehmer der Akademie mit kompetenten Referenten aus Politik, Wissenschaft, Medien und öffentlicher Verwaltung ihre Kenntnisse auf diesen Gebieten vertiefen. Die Seminare finden bis November dieses Jahres statt. Dazu kommen Diskussionsveranstaltungen und ein Mentoring-Programm. Die Teilnehmer erhalten natürlich auch die Möglichkeit, an den Sitzungen politischer Gremien teilzunehmen, etwa bei der CSU in Bayerischen Landtag und im Deutschen Bundestag.
Die beiden ersten Seminare in Wildbad Kreuth haben bereits stattgefunden. Die Teilnehmer hatten dort die Möglichkeit, mit erfahrenen Journalisten und renommierten Politikwissenschaftlern über die politische Situation in Bayern zu diskutieren. Auch die besondere Stellung der CSU im deutschen Parteiensystem war ein Thema.
Unterstützt und gefördert werden die drei natürlich auch vom CSU Bezirksverband. Der CSU-Bezirksvorsitzende Markus Ferber hält die CSU-Akademie für eine sinnvolle und innovative Einrichtung. „Die Nachwuchsarbeit ist wie in der Wirtschaft und im Sport auch in der Politik von zentraler Bedeutung. Neben der Vermittlung von politischen Inhalten legt die Akademie einen Schwerpunkt auf die Förderung der Sozialkompetenz und der Teamfähigkeit“, sagte Ferber. „Auch diese Eigenschaften braucht man in der Politik“. Markus Ferber: „Wir sind sehr stolz auf unsere Teilnehmer der CSU-Akademie. Wir nehmen Nachwuchsförderung sehr ernst. Deshalb müssen wir junge Talente gezielt fördern.“
Weitere Informationen zur CSU-Akademie sind auch im Internet unter www.csu-akademie.de abrufbar.
Bürgerreporter:in:Stefan Baisch aus Günzburg |
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