Wie aus einem Dorfmusikanten ein Echo Nominierter wird Die Geschichte eines Vollblutmusikers- Freddy Paulheim feiert sein 40 jähriges Bühnenjubiläum-

Er ist einer der wenigen Musiker im Landkreis Günzburg, die es geschafft haben, eine goldene LP ihr eigen zu nennen. Freddy Paulheim Es gibt weniges, was der Multi Instrumentalist und Vollblutmusiker noch nicht gemacht hat. Und das er für und mit der Musik lebt, das merkt man ihm auch im Pressegespräch an. Alles was er macht und gemacht hat, hat Hand und Fuß.
In diesem Jahr feiert der Vollblutmusiker sein 40 jähriges Bühnenjubiläum. Als Gäste
haben neben den Egerländer Schwaben am 10. November um 14.30 in der Kötzer Günzhalle, keine
geringeren als Gitti& Erika die mit ihrem Hit „ Heidi“ Millionen begeistert haben, zugesagt.
Doch wer ist Freddy Paulheim eigentlich?
Mit 13 Jahren lernte der heute in Jettingen wohnende Musiker bei seinem Onkel Adolf Fischer dem
ehemaligen Orchesterleiter des Musikvereins Wettenhausen, Klarinette, später Saxophon. Damals legte Freddy Paulheim den Grundstein für sein weitere Karriere. Nach mehreren erfolgreichen Instrumentallgängen
besuchte er einen Dirigentenvorkurs beim ASM mit einer anschließenden Prüfung. Nach dem absolvieren des Dirigentenhauptkurses übernahm er federführend das 30 köpfige Blasorchester Wettenhausen. Der Musiker gab keine Ruhe und lernte immer weiter. Neben einer fünfjährigen Gesangs-und Stimmbildungsausbildung lernte er noch selbst das Trompetenspiel und die Hand-
Fertigkeiten an der Panflöte.
Paulheim spielte insgesamt 12 Jahre in heimischen Bands wie die Kammeltaler Buam und bei den White Shadows. Tanzveranstaltungen, Hochzeiten und Galas oder die Musikalische Begleitung
bei einer Mittelmeerkreuzfahrt sollten ebenso nicht unerwähnt bleiben, wie die Bekanntschaft mit Siegfried&Roy bei einem Sonderkonzert. Für Paulheim, so erzählt er war es ein Erlebnis der besonderen Art.
Später machte ihm der Komponist Günther Behrle das Angebot bei Captain Coock und seinen
singenden Saxophonen einzusteigen. Natürlich zögerte der smarte Freddy keine Sekunde und sagte zu. Vier Jahre lang begleitete er den Kapitän, bevor er im Mai 2008 das Ruder selber übernahm und er der Musikalische Kopf des Ensembles war.
Der Erfolg ließ keine lange Wartezeit zu. Paulheim visierte den „ Grand Prix der Volksmusik“ an und gewann ihn mit seiner Crew mit dem von ihm gesungenen Titel“ Ich denk so gern an meine Mutter“.
Es folgten Tonträgerproduktionen, viele viele Auftritte bei diversen Rundfunk-und Fernsehanstalten
Die Musik die nicht nur bei eingefleischten Fans ankommt, brachte auch den großen Erfolg. Ihre Alben wurden über 100.000 mal verkauft.Die Truppe war in den Jahren 2008-2009 für den „ Echo“ nominiert . Paulheim ist einer der wenigen Musiker, der zu Hause eine goldene Schallplatte
besitzt.
Nach acht Jahren auf Hoher See entschied sich Paulheim seinen Kameraden Ahoi zu sagen und zusammen mit Produzent Günther Behrle an seiner Solokarriere zu feilen. Mit seiner neuen CD „ Ich möcht noch einmal meine Heimat seh´n", schlägt Paulheim keine ganz andere Musikalische Richtung ein, zeigt dem geneigten Hörer dennoch eine ganz große Bandbreite und Vielfalt eines Profimusikers und Sängers, den man keinesfalls in der Schlagerszene außer acht lassen dürfe. Dafür ist er viel zu gut.
Wer sich davon überzeugen will, sollte sich am Sonntag,10. November ab 14.30 Uhr in der Kötzer Günzhalle einfinden, um dieses Konzert zu erleben. Neben dem Musikalischen Genuss gibt es auch noch etwas zu gewinnen, verrät Freddy Paulheim in einem Pressegespräch.Was, das soll jedoch eine Überraschung bleiben. Jede Eintrittskarte ist mit einer Nummer versehen, und hat die Chance dem Besucher einen Gewinn zu bescheren. Die Karte nimmt an einer Verlosung teil.
Ein Grund mehr sich diesen Tag nicht entgehen zu lassen. Karten gibt es im Vorverkauf bei Bücher Ernst in Ichenhausen, der Günzhalle Kötz oder beim Schwaben Echo in Günzburg und Krumbach sowie an der Mittagskasse. Aktuelle Infos gibt es unter www.freddy-paulheim.de