Traditionelles Fastenessen der Pfarrei St. Sixtus in Reisensburg
Hungern brauchten die 150 Personen, die zum Fastenessen kamen, bestimmt nicht...
..aber beim gemeinsamen Mittagsmahl – Maultaschensuppe mit Gemüseeinlage, Kaffee und Hefegebäck – wurde der vielen hungernden Menschen auf dieser Welt gedacht. Und außerdem wurde dieser Sonntag auch zu einem Treffen für die ganze Gemeinde.
Ein Aspekt dieses Fastenessens sind ja auch die Spenden, die an diesem Tag eingenommen werden. Der Reinerlös der Veranstaltung wird zur Hälfte für dringend notwendige Renovierungsarbeiten am Reisensburger Kreuzberg benötigt, die andere Hälfte bekommt die Diözese Surigao del Norte auf den Philippinen. Der dortige Pater Castro wird seit längerer Zeit von der Pfarrei St. Sixtus für seine vielfältigen Aufgaben unterstützt.
Pfarrer Rupert Ebbers dankte vor allem den drei Suppen-Köchinnen Sybille Löhle, Manuela Walter und Sonja Fink sowie dem „Motor“ des Tages, Elfriede Höfner, und den vielen Helferinnen und Helfern – den „Heinzelmännchen“ im Hintergrund – für das Engagement, das sie wieder an den Tag legten (allein 500 Gebäckstücke wurde von emsigen Damen aus der Pfarrei gebacken).
Außerdem wurden „Eine-Welt-Produkte“ wie Kaffee, Reis und Schokolade sowie selbst gebastelte Osterkerzen angeboten.
Bürgerreporter:in:Wolfgang Hödl aus Günzburg |
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