Michael Altinger mit seinem neuen Programm „Hell“ Der 1. Teil einer Kabarett-Trilogie-Zwei Termine in der Region-Unter anderem in Ursberg
Das Helle, das sind immer die anderen“, wusste schon Jean Paul Sartre …
oder war es Franz Beckenbauer?
Michael Altinger auf jeden Fall, hat sich dem heutzutage so dringenden Wunsch vieler Menschen gewidmet, zu einer Lichtgestalt zu werden.
Also zumindest irgendwie doch noch mehr aus sich zu machen, als man bis heute ist.
Ein solch umfassendes Thema sprengt natürlich den gewohnten Rahmen.
Niemals reicht dafür nur ein einziges Kabarett-Programm.
Hier die Termine:
9. Oktober 2016 - 20:00 // Kresslesmühle Augsburg (Infos/Tickets: http://kresslesmuehle.de/Alle-Veranstaltungen/Mich...)
14. Oktober 2016 - 20:00 // KKV-Altbau Irsee (Infos/Tickets: http://www.kleinkunstverein-altbau.de/veranstaltun...)
15. Oktober 2016 - 20:00 // intakt Musikbühne Pfaffenhofen (Infos/Tickets: http://www.intakt-musikinstitut.de/musikbuhne/tick...)
28. Oktober 2016 - 20:00 // Klosterbräuhaus Ursberg (Infos/Tickets: https://www.facebook.com/klosterbraeuhaus/events)
Mit „Hell“ startet der BR-Schlachthof-Gastgeber im Oktober 2016 seine erste Kabarett-Trilogie. Es geht um den Aufstieg aus der Monotonie der Vorstadt. Raus aus der immer gleichen Abfolge von Arbeit, Alkohol, verpasstem Sport und eheähnlichen Endzeitgegnern. Man könnte sich doch noch etwas Bleibendes für die Ewigkeit verschaffen,
etwas, das über die Dauer der eigenen Existenz hinausreicht.
Und dazu brauchen wir eine neue Vision! Wir wissen nicht, was Jesus getan hätte.
Aber der musste sich in unserem Alter auch keine Gedanken mehr machen.
Altinger ist dagegen mit Mitte vierzig noch so jung, wie man noch zu keiner Zeit mit Mitte vierzig war. Da geht also noch was! Na dann, worauf warten wir? Wir sind noch immer sexy und brauchbar! Also lasst uns alle zu Leittieren werden und eine neue Religion stiften!
Dazu wird Altinger erst einmal Verantwortung übernehmen. Und zwar für sich.
Allein damit stellt er sich schon einer Herausforderung,
der heutzutage nur die wenigsten gewachsen sind.
Zusammen mit seiner Ein-Mann-Band, Martin Julius Faber, führt er im ersten Teil der Kabarett-Trilogie ins Helle. Ob das der Himmel sein wird oder die lodernde Höllenglut,
das wird sich im Lauf der kommenden Jahre zeigen, wenn Mitte 2019 „Halblicht“ folgt,
der zweite Teil, aufgeführt in ausgewählten Opernhäusern des deutschsprachigen Raums. „Finster“, der dritte Teil, beendet dann 2022 als Dauergastspiel für zwei Jahre im Caesars Palace, Las Vegas die Trilogie. Das ist der Plan. Und er ist gut.
Also, „Bon voyage“ … um noch einmal mit Jean Paul Sartre zu sprechen.
Bürgerreporter:in:Thomas Rank aus Günzburg |
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