Kurt Pascher bietet einen dreistündigen Musikalischen Abend vom feinsten-Besucher bekommen mehrere Zugaben

Das Volksmusik in Günzburg ein gefragtes Genre ist, das ist hinglänglich bekannt. Und das wenn so etwas angeboten wird, der Veranstaltungssaal relativ voll ist, steht ausser Frage.Rund 450 Besucher dürften es beim Konzert von Kurt Pascher und seinen Böhmerwälder Musikanten gewesen sein.
Gekommen war zu einem Benefizkonzert Kurt Pascher mit seinen 20 Musikern. Die Besucher bekamen ein fast dreistündiges Konzert der Superlative.
Moderiert wurde der Abend von Georg Ried, der unter anderem bei Bayern 1 für die Volksmusik zuständig ist.
Er wußte mit seinen Witzen und Gedichten immer wieder das Auditorium zum lachen zu bringen.
Wer jedoch denkt, eine Kapelle spielt nur Märsche, der sollte schleunigst ein solches Konzert besuchen.
Natürlich gab es Polkas. Herzkasperl, eine Polka die Kurt Pascher selbst komponiert hat.
Erste Liebe eine Polka die Gesungen wurde von Gerti und Martin, genauso wie Souveniers aus Böhmen.
Doch wie erwähnt nicht nur Polkas und Märsche hatten die Musiker im Gepäck.
So spielten die Musiker unter anderm den anspruchsvollen Jägerchor aus dem Freischütz von Carl Maria von Weber.
Ein Highlight war sicherlich das gespielte Solostück " Granada" von Stefan Wiedenmann, der hauptberuflich beim Münchener Polizeiorchester als Solotrompeter sein Geld verdient.
Das war sicherlich das Highlight des Abends.
Großen Applaus brachte auch der Graf Zeppelin Marsch von Karl Thielke, der den Marsch im 18. Jahrhundert in Ulm Komponiert hat.
Nachdem Stücke von Ernst Mosch oder Hubert Wolf angekündigt wurden, ging ein Raunen durch das Auditorium.
Nach vier Zugaben und drei Stunden ging dann ein Abend zu Ende, auf den sich viele gefreut haben,und das zurecht. Denn das war Blasmusik vom Feinsten.
Wer diesen Abend versäumt hat, der hat am 4. November noch einmal Gelegenheit in Wertingen, die Kapelle zu hören und zu sehen.
Es lohnt sich