Krippenausstellung im Günzburger Heimatmuseum Mit scharfem Messer – Schnitzer aus dem schwäbischen Krippenparadies
Wie bei der offiziellen Ausstellungseröffnung am 02.01.2020 vom 1. Vorsitzenden des Historischen Vereins Stefan Baisch mitgeteilt wurde, haben sich mehr als 100 Interessierte die Krippenschau im Günzburger Heimatmuseum schon am ersten Wochenenden angeschaut. Konzipiert und realisiert wurde die Sonderausstellung zu Weihnachten durch den 2. Vorsitzenden des Historischen Vereins Rudolf Kombosch zusammen mit dem Günzburger Krippenschnitzer und Krippenexperten Rudolf Saßen. Im Rokokosaal des Museums sind teils bis zu 120 Jahre alte Werke von Schnitzern aus dem Landkreis zu bewundern. Im angrenzenden Barockraum werden Krippen aus Südtirol und Oberammergau präsentiert, die stilprägend für die Günzburger Region waren. Leihgeber für die hochkarätige Ausstellung sind Privatpersonen und die Krippenvereine aus Ichenhausen sowie Günzburg. Im Flur des Museums werden darüber hinaus Holzschnitte mit weihnachtlichen Motiven von Maria Braun, einer Günzburger Künstlerin, gezeigt. Die vom städtischen Heimatmuseum zusammen mit dem Historischen Verein Günzburg veranstaltete Krippenausstellung ist noch bis 02. Februar immer samstags und sonntags von 14-17 Uhr zu sehen, wie Museumsleiter und Stadtarchivar Dr. Raphael Gerhardt ausführte. Hinzu kommen ein umfangreiches Rahmenprogramm mit einer Abendführung durch die Ausstellung mit Rudolf Kombosch bei Glühwein und Gebäck am Donnerstag, 9. Januar um 18.30 Uhr oder sonntägliche Schnitzvorführungen mit Rudolf Saßen, während der Öffnungszeiten. Auch Sonderöffnungen und Führungen für Gruppen sind nach Voranmeldung im Museum unter 08221/38828 oder per Mail unter der Adresse stadtarchiv@rathaus.guenzburg.de möglich.
Bürgerreporter:in:Thomas Rank aus Günzburg |
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