Hell im ausverkauftem Zehntstadel- Michael Altinger begeistert in Leipheim
Bereits am Tag vor dem Auftritt hat er bei " Grünwalds Freitagscomedy" angekündigt das er am nächsten Tag in Leipheim auftritt. Wenige Tage vor seinem 47.Geburtstag kam er dann auch in den Zehntstadel. Und er legte gleich los,mit einem Seitenhieb auf die Leipheimer Kreisverkehre los. " Einen Freund müsse er im Kreisverkehr mit Essen versorgen, weil er die Ausfahrt nicht mehr findet."
Michael Altinger bedankte sich beim Auditorium das sie gekommen sind.Das Publikum bekam auch einiges geboten. Zwei Stunden Kabarett vom feinsten. Der diplomierte Sozialpädagoge kam zusammen mit seiner " Band" in Person von Martin Julius Faber in den " Vorort vom Legoland".Ein Lob muss hier auch mal dem Team des Zehntstadel ausgesprochen werden, die es immer wieder schaffen ein Anspruchsvolles Programm und gute Künstler nach Leipheim zu holen.
Altinger stellte fest, das sich die Leute heute über alles freuen. " Die klatschen schon wenn der Bofrost Fahrer kommt".
Das M. in Michael so informierte er das Auditorium steht für Mutter Theresa. Mehrere Lieder hatte er für zwischendurch gesungen. Wie ein roter Faden zog sich ein Unfall den er angeblich hatte, durch das Programm. Mehrmals "telefonierte" er mit einem Sachverständigen.
Altinger war auch überzeugt, das sich das Auditorium in der Pause über Unfälle unterhalten hat.Politisch bezeichnete er lediglich Donald Trump als einen Grenzdebilen Schiffschaukelbremsert der Präsident von Amerika wird.
Altinger machte einen Schwenk in seine Jugend. Er erinnert daran, das es Zeiten gab, da gabs im Wohnzimmer einen Fernsehschrank. Heute ist der ganze Ferseher ein Schrank.
Zu seiner Zeit merkte der Kabarettist an war eine Watschen noch eine Sättigungsbeilage.
Martin Julius Faber, ein hervorragender Musiker kam auch nicht ungeschoren davon:" Der riecht nach Laktosefreiem Müsli".
Einen "bösen" Witz hatte Altinger dann doch im Gepäck. Woran erkennt man, wenn die Freundin zugenommen hat? Wenn sie in die Kleidung der Frau passt.
In seinem knapp zweistündigen Programm ging er auch auf Pharmamedikamente ein."Wenn man sich die Namen der Medikamente eingeprägt hat, so ist Altinger überzeugt, will man die auch haben".
Michael Altinger sagte, das wir nicht immer nur das schlechte sehen dürfte. Zum Beispiel das Bekleidungsgeschäft, ist ein Gewandhaus.Michael Altinger schafft es wie kaum ein zweiter, auch nach einem zweistündigen Kabarettabend einen Punkt zu finden, nicht einmal unter die Gürtellinie zu gehen, und das Auditorium zu unterhalten. Wenn er zum Beispiel in seiner unnachamlichen Art von seinem Unfall erzählt, oder eine Glühbirne als Mikrofon beim Singen benutzt. Zum Schluß seines Programms das mit dem Wort Kartoffelsalat endete, kündigte er in zwei Jahren eine Fortsetzung an und bat das Publikum so lange sitzen zu bleiben, was natürlich für Lacher sorgte.Als Zugabe gab es dann ein Heimfahrgedicht mit auf den Weg. Es war ein Heimweg von einem grandiosen Kabarettisten, der nicht zu unrecht seinen festen Sendeplatz im Bayerischen Fernsehen als Moderator des Schlachthofs zusammen mit Christian Springer hat. Das Publikum quittierte den Abend mit einem tollen Applaus.
Bürgerreporter:in:Thomas Rank aus Günzburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.